FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2015

A nleger sollten die Schwellen- länder nicht über einen Kamm scheren. Denn die ein- zelnen Märkte entwickeln sich sehr unterschiedlich. So gaben die Börsen der Rohstoffexporteure Brasilien und Russland 2014 um 25 beziehungs- weise 63 Prozent nach . Die Philippi- nen, Thailand und vor allem Indien haussierten dagegen aufgrund guter Wirtschaftsaussichten. In Indien ge- langte eine reformfreudige Regierung an die Macht und kündigte Struktur- verbesserungen an. Alle drei genann- ten asiatischen Staaten zählen zudem zu den Rohstoff-Nettoimporteuren. Vom Verfall der Ölnotierungen profitieren sie erheblich. Kleinere titel lohnenswert Die Fernost-Region sollte auch 2015 über- durchschnittlich abschneiden. Segmentbezogen dürften abermals Nebenwerte das Rennen machen. Sie legten bereits im vergangenen Jahr stärker zu als Standardaktien. Das war kein Ausreißer. Denn der MSCI Emerging Markets Small Cap Index ließ in vier der fünf vergangenen Jahre die Börsenschwergewichte aus der Region hinter sich. 2015 sollte sich auch insgesamt zu einem guten Jahr für die Schwellenländer entwickeln. Hierfür sehen wir im Wesentlichen drei Gründe: 1. Die niedrigen Ölpreise und der Aufschwung in den USA werden das Wachstum in den Emerging Markets ankurbeln. 2. Die belastende Wirkung steigender US-Zin- sen wird überschätzt. Eine Anhebung der Leitzinsen durch die Fed wird allgemein erwartet. In den aktuellen Kursen könnte dies bereits größtenteils enthalten sein. Eine Kapitalflucht aus den Schwellenmärkten wie bei der Ankündigung des Taperings durch die US-Notenbank 2013 sollte sich damit nicht wiederholen. 3. Schwellenländeraktien sind preiswert. Ge- messen am MSCI für die Emerging Markets beläuft sich das nachlaufende Kurs-Ge- winn-Verhältnis auf 12,2. Während eines neuen Leitzins-Erhöhungszyklus durch die US-Notenbank lag die Gewinnmultiple in den letzten Jahrzehnten nur einmal etwas niedriger, und zwar von Ende Mai 2004 bis Ende Juni 2006. In diesem Zeitraum stieg der Leitindex für die Schwellenländer um beachtliche 73 Prozent . Aktive Aktienauswahl Schwellenländeraktien sollten gerade jetzt als Ergänzung bestehender Aktienportfolios in Erwägung gezogen werden. Durch die Präfe- renz von Nebenwerten lassen sich die Anlage- chancen der Emerging Markets noch besser nutzen. Hinzu kommt der Mehrwert einer er- folgreichen aktiven Aktienauswahl hinsichtlich Branchen und Regionen. Beispielhaft hierfür steht der UBS (Lux) Equity SICAV – Emerging Markets Small Caps Fund (ISIN: LU072765 4609), der seinen Referenzindex, den MSCI Emerging Markets Small Caps Index, seit seiner Auflage Jahr für Jahr übertraf. Pünktlich zum dreijährigen Bestehen verlieh Morningstar aufgrund des guten Track Records dem Fonds die Bestnote von fünf Sternen. Aktives Management zahlt sich aus pArtnEr-porträt UbS deutschland AG Aktien aus den Schwellenländern werden derzeit kontrovers diskutiert. Zuletzt prägten Währungsturbulenzen, bewaffnete Kon- flikte und der schwache Ölpreis das Image. Gerade deshalb lohnt sich jetzt ein differenzierter Blick auf die Emerging Markets. Schwellenländer-nebenwerte UBS Deutschland AG Global Asset Management Bockenheimer Landstraße 2–4 D-60306 Frankfurt am Main Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . +49/69/13 69 53 18 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . +49/69/13 69 53 10 E-Mail: . . . . . . . . steffen.hoelscher@ubs.com Internet: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ubs.com Kontakt ANZEIGE • Foto: UBS, © Photo168 | Dreamstime.com Stephen Derkash, Portfoliomanager des UBS (Lux) Equity SICAV – Emerging Markets Small Caps Fund 2015 sollte sich zu einem guten Jahr für die Schwellenländer entwickeln. Firmenporträt UBS Global Asset Management, ein Geschäftsbereich innerhalb der UBS-Gruppe, ist ein bedeutender Ver- mögensverwalter mit gut diversifizierten Geschäfts- sparten über verschiedene Regionen, Aktivitäten und Vertriebskanäle hinweg. Wir bieten Anlagelösungen und -stile in allen wichtigen traditionellen und alter- nativen Anlagekategorien. Hierzu zählen Aktien, Anlei- hen, Devisen, Hedgefonds, Immobilien-, Infrastruk- tur- und Private-Equity-Anlagen, die auch zu Multi- Asset-Strategien zusammengefasst werden können. Mit rund 3.800 Mitarbeitern in 24 Ländern ist UBS Global Asset Management ein global agierender Geschäftsbereich innerhalb der UBS-Gruppe mit Nie- derlassungen in London, Chicago, Frankfurt, Hartford, Hongkong, New York, Paris, Singapur, Sydney, Tokio und Zürich.

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