FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2015

20 www.fondsprofessionell.de | 1/2015 news & products I investmentfonds Foto: © Deutsche AWM, Marlene Fröhlich Credit SuiSSe Neuer Absolute-Return-Bond-Fonds für breite Anlegergruppen Credit Suisse will mit dem neuen Credit Suisse (Lux) Absolute Return Bond Fund eine Alternative in Zeiten niedrigster Zinsen bieten. Der neue UCITS-Fonds soll unabhängig von Kredit- und Zinszyklen positive Erträge mit einer Bruttozielrendite von vier Prozent über dem Geldmarktsatz (Libor) erzielen. Laut Credit Suisse soll der täglich liquide Fonds eine innovative Struktur besitzen: Das Basisportfolio besteht aus kurzlaufenden Investment-Grade-Anleihen. Darüber hinaus investiert das Fondsmanagement in ein Over- lay-Portfolio. Dieses besteht zu 70 Prozent aus direktionalen Momentum-Strategien, die an Auf- und Abwärtsbewegungen der Zins-, An- leihen- und Währungsmärkte partizipieren. 30 Prozent des Overlay-Portfolios bestehen aus Relative-Value-Strategien, mit denen Preisver- zerrungen an einer Vielzahl von Märkten tak- tisch ausgenutzt werden können. Dabei wird der Schwerpunkt auf effizientes Risikomanage- ment gelegt, um die Volatilität des Fonds auf vier bis sechs Prozent zu begrenzen. Hier ist die hohe Liquidität der eingesetzten Instrumen- te ein zentrales Element der Risikosteuerung. Dazu Erwin Busch, Direktor bei Credit Suisse Asset Management in Deutschland: „Unser Absolute-Return-Fonds bietet mit seiner trend- basierten Strategie eine klareAlternative zu den übergewichteten Carry-Strategien und eine at- traktive Zielrendite von Libor plus vier Prozent. Seit Lancierung hat der Fonds sich so verhal- ten, wie wir es erwarten – zum Beispiel im De- zember 2014, als der Wert des Fonds stabil war in einem Umfeld von steigenden Renditen und Risikoprämien.“ Und, so erklärt Busch weiter: „Der neue Absolute Return Bond Fund kom- biniert eine Vielzahl von attraktiven Rendite- quellen aus Zins-, Kredit- undWährungsmärk- ten mit einem disziplinierten Risikomanage- ment und trifft so die Anforderungen von brei- ten Anlegergruppen.“ Tel.: 069/75 38 11 11 E-Mail: investment.fonds@credit-suisse.com FCA Aufsicht wertet Provisionsverbot in Großbritannien als Erfolg Die britische Finanzaufsicht hat die Effekte des Provisionsverbots in der Finanzberatung untersuchen lassen. Demnach hat das Verbot die Erwartungen der britischen Regierung weitgehend erfüllt: Finanzberater vermitteln weniger Produkte, für die vor der Einführung der sogenannten „Retail Distribution Review“ hohe Provisionen gezahlt wurden. Zudem hat sich die Beraterbranche insgesamt profes- sioneller aufgestellt. Dennoch zeigt die Studie auf, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. So ist auch der Absatz komplexer Produkte stark zurück- gegangen, während der Verkauf einfacher Finanzprodukte deutlich zugenommen hat. Die Preise für Finanzprodukte sind überdies in der Regel um den früheren Gebührenauf- schlag gesunken, zum Teil gab es darüber hin- aus Preisrückgänge in Folge des Wettbewerbs unter den Vermittlern. Ein weiterer Punkt auf dieser Liste steht jedoch im starken Kontrast zu den Aussagen von Marktteilnehmern, die eine sehr große Lücke bei der Beratung von Anlegern mit kleinem Geldbeutel sehen. Die Studie erwähnt zwar diese Einschätzungen, teilt aber deren Ansicht nicht. www.fca.org.uk Erwin Busch, Director Credit Suisse (Deutschland) Asset Management: „Seit Lancierung hat der Fonds sich so verhalten, wie wir es erwartet haben.“ Finanzprofis in Bewegung (Die aktuellsten News täglich auf www.fondsprofessionell.de) Henning Gebhardt, Deutsche AWM Das Chief Investment Office der Deutschen Asset & Wealth Management hat eine neue Füh- rungsstruktur. Neuer Global Head of Equity ist Henning Gebhardt, bislang Aktienchef der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA). Global Co-Heads of Fixed Income/Cash sind nun Joe Benevento und Jörn Wasmund. Christian Hille, Deutsche AWM Auch auf der Ebene der EMEA- Verantwortlichen der Deutschen AWM kam es zu Veränderungen. Stefan Kreuzkamp leitet den Renten-/Geldmarktbereich allein, bislang hatte er Wasmund an seiner Seite. Verantwortlich für das EMEA-Aktienteam ist Petra Pflaum. Das Multi-Asset-Team wird von Christian Hille geleitet. Roger Bootz, Deutsche AWM Die Deutsche Asset & Wealth Management hat Roger Bootz die Verantwortung für den öffent- lichen Vertrieb passiver Anlage- produkte übertragen. In dieser Funktion ist er für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) zuständig und folgt da- mit auf Kai Bald, der seinerseits neuer Online-Vertriebschef ist. Ivo Weinoehrl, Deutsche AWM Peter Steffen wechselte zu Jah- resbeginn von der Deutschen Asset & Wealth Management zu Ethenea Independent Investors. Bei der Deutschen AWM folgte ihm Ivo Weinoehrl nach, der nun für den DWS Global Value zuständig und auch stellver- tretender Fondsmanager des DWS Top Dividende ist. Robert Schlichting, Deutsche AWM Robert Schlichting ist seit Fe- bruar neuer Leiter des institutio- nellen Geschäfts der Deutschen Asset & Wealth Management. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im institutionellen Vertrieb. Zuletzt arbeitete er bei Neuberger Berman, wo er seit 2012 Vertriebschef für Deutsch- land und Österreich war.

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