FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2015

W e R B U n G pArTnEr-porTräT HSBC Global asset Management Jörg Westebbe Direktor, Leiter Wholesale Business Marc Preusser Direktor, Wholesale Business ANZEIGE • Foto: © HSBC HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Jörg Westebbe Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0211/910-4482 E-Mail: . . . . . . . . . . . joerg.westebbe@hsbc.de Marc Preußer Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0211/910-4804 E-Mail: . . . . . . . . . . . . marc.preusser@hsbc.de Internet: . . . www.assetmanagement.hsbc.com/de Kontakt D as Jahr 2014 war ein gutes für Emerging-Markets-Anleihen. Markus Ackermann, Spezialist für Emerging Markets bei HSBC Global Asset Management, hat die Emerging-Markets-Länder unter die Lupe genommen. Welche Unterschiede sehen Sie innerhalb der Emerging Markets? Unser Haus hatte schon früh im Jahr 2014 auf einen Effekt hingewiesen, den man in An- lehnung an den medizinischen und mathema- tischen Begriff „Bifurkation“ nannte. Oder ein- facher ausgedrückt: die Aufspaltung des Mark- tes in zwei Teile. Während man lange darüber philosophieren konnte, welches Land zu den „Guten“ gehört und welches zu den „Schlech- ten“, wissen wir heute etwas mehr. Konnten Sie die „Guten“ identifizieren? Rund ein Drittel der Länder im Index JP Mor- gan EMBI Global erfüllt die folgenden Kriterien: • flexible Wechselkurse • einen längeren Track Record in puncto orthodoxer Notenbankpolitik • hohe Devisenreserven Diese Kriterien sind unseres Erachtens wichtiger als die Frage, ob ein Land Rohstoffe exportiert oder importiert, da sie Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der Anpassungsprozesse in einem Land bei der Währung, der Zinspolitik oder in der Politik geben. Flexible Länder sind für uns Kandidaten für eine Aufstockung, sobald die Renditeauf- schläge auf ein akzeptables Niveau gestiegen sind. Diese Gruppe von Ländern vereint mehr als die Hälfte der Gesamtmarktkapitalisierung des Index auf sich, das sind unseres Erachtens die „Guten“. Gibt es denn auch Länder, in denen mit Ausfallrisiken zu rechnen ist? Rund ein Drittel der Volkswirtschaften ist zur Gänze oder weit überwiegend abhängig vom Export von Öl, Mineralien oder landwirtschaft- lichen Produkten. Häufig sind auch die Wech- selkurse fixiert. Diese Staaten bringen nicht die notwendige Flexibilität mit, um Anpassungs- prozesse zu durchlaufen. Anleihen dieser Staa- ten sind schon heute häufig von Illiquidität ge- prägt und gehören daher unseres Erachtens zu den „Schlechten“. Bei einer Reihe dieser Länder sehen wir auch konkrete Ausfallrisiken. Sie haben diese Länder identifiziert – mit welchem Investmentansatz kann man in disem Umfeld derzeit bestehen? Wir erwarten, dass ein selektiver Ansatz in der Anlageklasse Emerging Markets Debt in Zu- kunft einem Long-only-Ansatz überlegen sein wird. Der Grund dafür ist, dass wir sowohl im Hard-Currency-Segment als auch bei Anleihen in lokaler Währung länderspezifische Belas- tungsfaktoren sehen, die häufig in einer Ver- schlechterung der Terms of Trade wurzeln. Wir erwarten beispielsweise, dass es im High- Yield-Bereich des Hard-Currency-Segments in den nächsten ein bis drei Jahren zu Ausfällen kommen wird. Ebenso glauben wir, dass eine Reihe von Währungen durch sich verschlech- ternde Rahmendaten belastet werden könnte. Welcher Anlegertyp investiert typischer- weise in Emerging-Markets-Anleihen? Ganz allgemein sind es Anleger, die auf der Suche nach Rendite sind. Dies können sowohl Privat- als auch institutionelle Anleger sein. Gerade Letztere haben sich in den Jahren des Niedrigzinsumfeldes der Anlageklasse Emer- ging Market Debt zugewandt. Markus Ackermann, Spezialist für Emerging Markets bei HSBC Global Asset Management, informiert über die aktuelle Situation bei Emerging-Markets-Anleihen. HSBC GloBal aSSet ManaGeMent Diese Marketinginformation stellt kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse dar. Es kann eine individuelle, fachkundige Anlageberatung durch Ihre Hausbank nicht ersetzen. Das Dokument richtet sich nur an Personen mit dauerhaftem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen, insbesondere nicht für US-Bürger, bestimmt und darf in anderen Ländern nicht verbreitet werden. Der Fonds ist nicht für jeden Anleger geeignet. Es ist möglich, dass Anleger beim Investment in diesen Fonds einen Verlust, auch bis zur Höhe ihres gesamten Investments, erleiden. Die Informationen ersetzen nicht die allein maßgeblichen ausführlichen Verkaufsprospekte, die wesentlichen Anlegerinformationen und die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. Diese erhalten Sie kostenlos und in deutscher Sprache bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, sowie unter www.assetmanagement.hsbc.com/de. The Good, the Bad and the Ugly Risiken • Für diese HSBC GIF Emerging Markets Debt Fonds werden Anlagen in Schwellenländern getätigt. Diese sind risikoreich, weil sie eine volatile Wertentwick- lung aufweisen und über eine geringe Liquidität verfügen können. Bei Investitionen in Schwellen- länder können zudem politische, Glattstellungs-, Liquiditäts-, Devisen- und Verwahrungsrisiken sowie Risiken in Bezug auf die Rechnungslegungsstan- dards bestehen. • Die Anlagen in diese Fonds sind ganz oder teilweise der Entwicklung an den Rentenmärkten ausgesetzt. Der Wert dieser Anlagen kann steigen oder fallen. Ein steigendes Zinsniveau und/oder Verschlechte- rungen in den Bonitätseinstufungen (Kreditratings) des zugrunde liegenden Emittenten wirken sich nachteilig auf den Wert der Anlagen aus. • Die Fonds können auch Anlagen in Non-Invest- ment-Grade-Anleihen tätigen. Diese weisen ein erhöhtes Ausfallrisiko auf. • Basiswährung der Fonds ist USD. Die Fonds inves- tieren auch in Instrumente, die in anderen Wäh- rungen denominiert sind. Hieraus folgt ein Wech- selkursrisiko. Ist die Heimatwährung des Anlegers nicht USD, kann für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko resultieren. • Diese Fonds können hauptsächlich in Derivate in- vestieren. Derivate können zu einer wesentlich höheren Schwankung des Anteilpreises führen als der unmittelbare Erwerb der Basiswerte.

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