FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 3/2016

F rüher war die Geldvermehrung noch vermeintlich einfach. Man legte sein Kapital auf das Spar- buch, hatte es im Notfall immer griffbereit und erhielt am Ende des Jahres eine an- sprechende Verzinsung. Eine Alternative, weil ähnlich liquide, waren deutsche Bun- desanleihen. Dem Staat Geld zu leihen war nicht nur ein Investment mit verhältnismäßig geringem Risiko – Ratingagenturen be- scheinigen der Bundesrepublik schon seit Langem eine außerordentlich gute Schul- dentragfähigkeit. Auch wurde man recht fürstlich entlohnt: 2011 konnten Anleger mit zehnjährigen Bundesanleihen noch über drei Prozent Zinsen pro Jahr erzielen. Doch diese Zeiten sind mit der immer ex- pansiveren Geldpolitik der Zentralbanken welt- weit und dem Abrutschen der Renditen vieler Anleihen in den negativen Bereich vorbei. Das zwingt Anleger, die auf regelmäßige, dauer- hafte Erträge setzen, zum Umdenken. Eine Lö- sung bieten Fonds, die sich auf genau diese Bedürfnisse – nämlich ausschüttbare Über- schüsse zu generieren – konzentrieren. Aber wie werden diese Erträge erwirtschaftet? Dividendenaktien, Zinskupons und Optionen als Renditebringer Wichtig dabei ist und bleibt die Diversi- fikation. Die richtige Mischung aus Aktien- und Rentenanlagen kann – kombiniert mit dem dosierten Einsatz von Optionen und deri- vativen Absicherungsgeschäften – nicht nur für entsprechende Renditen sorgen, sondern auch Marktschwankungen abfedern. Ein wichtiger Bestandteil des Portfolios sind zumeist globale Dividendenaktien. Während selbst zehnjährige spanische Staatsanleihen nur noch rund ein Prozent und europäische Unternehmenspapiere guter Bonität sogar noch weniger Zinsen ein- bringen, liegt die für 2016 erwartete Dividen- denrendite beim Euro Stoxx 50 bei fast vier Prozent. Aber auch am Bondmarkt lassen sich – die entsprechende Expertise bei Titelanalyse und -auswahl vorausgesetzt – weiterhin anspre- chende Erträge erwirtschaften. Staatsanleihen aus den aufstrebenden Volkswirtschaften konn- ten etwa seit Jahresbeginn auf Indexebene rund zwölf Prozent an Wert zulegen. Auch High-Yield-Papiere aus Europa oder den USA sind mitnichten ausschließlich „Ramsch“, sondern häufig ein Renditebringer mit beherrschbarem Risikoprofil. Und schließ- lich können Nachranganleihen robuster Emit- tenten ebenso zu den benötigten Erträgen bei- tragen wie die Vereinnahmung von Options- prämien. UniAusschüttung – der Name ist Programm Auf genau diesem Ansatz baut der Invest- mentprozess des UniAusschüttung auf. Ziel des im April aufgelegten Fonds ist die Ge- währleistung einer attraktiven, vierteljährlichen Ausschüttung innerhalb einer jährlich festge- legten Bandbreite – immer ausgerichtet an der aktuellen Kapitalmarkteinschätzung. Entschei- dend ist dabei die aktive Steuerung des Port- folios. So können Investoren auch im aktuellen Niedringzinsumfeld auskömmliche Renditen erzielen. Regelmäßige Erträge im Niedrigzinsumfeld PARTNER-PORTRÄT Das billige Zentralbankgeld hat dafür gesorgt, dass Sparbuch, Ta- ges- oder Festgeld nur noch geringe Zinsen abwerfen. Eine Alter- native bieten Fonds, die über Dividendenaktien, Zinskupons und Optionsprämien regelmäßig ausschüttbare Erträge erwirtschaften. UNIAUSSCHÜTTUNG Union Investment Service Bank AG D-60621 Frankfurt am Main Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/589 98 60 60 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/589 98 90 00 E-Mail: . . . . . . . service@union-investment.de Internet: . . . . . . . . . www.union-investment.de Kontakt A N Z E I G E • Foto: © Union Investment; Mariusz Blach | Fotolia Firmenporträt Union Investment ist die Fondsgesellschaft der Volks- banken und Raiffeisenbanken. Gelebte Partnerschaft- lichkeit und hohe Professionalität in unseren Leistun- gen – das zeichnet Union Investment als Experten für Fondsvermögensverwaltung in der genossenschaftli- chen Finanzgruppe aus. Mehr als vier Millionen Anle- ger vertrauen auf die langjährige Erfahrung und ma- chen Union Investment mit rund 275 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen zu einem der führenden deut- schen Anbieter. Zahlreiche unabhängige Auszeich- nungen belegen die Leistungsstärke. -2 % -1 % 0 % 1 % 2 % 3 % 4 % 0 % 1 % 2 % 3 % 4 % 5 % 6 % Aug. 2006 Aug. 2011 Aug. 2016 Renditeaufschlag (rechts) DAX-Dividendenrendite Rendite 10jährige Bundesanleihen Quelle: Datastream, Stand: 31. August 2016 Deutsche Aktien vs. Staatsanleihen Renditeaufschlag deutscher Aktien gegenüber Staatsanleihen auf Rekordhoch | August 2006 bis August 2016 Max Holzer, Leiter Portfoliomanagement Asset Allocation bei Union Investment

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