FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 3/2017

>500 Mio. Euro 150-500 Mio. Euro 50-150 Mio. Euro <50 Mio. Euro 0 Zahl der Mitarbeiter * 3 5 Mitarbeiter 9 Mitarbeiter 19 Mitarbeiter Assets des Vermögensverwalters A 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % >500 Mio. Euro 150-500 Mio. Euro 50-150 Mio. Euro <50 Mio. Euro Kundenkontakt regulatorische Maßnahmen Sonstiges 31 % 27 % 42 % 34 % 23 % 43 % 32 % 20 % 48 % 45 % 22 % 33 % Anteil der Arbeitszeit für … Assets des Vermögens- verwalters Sons tiges 4 ,1 % Management- gebühren für eigene Fonds 24,3 % estands- B provisionen % 6,2 Erfolgs- ge abhängi re Honora % 10,6 Erfolgs- un- abhängige Honorare 54,8 % Sonstiges 21,1 % Regulatorische Aufwendungen % 13,2 Personal- kosten 65,7 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % größer 30% 20% bis 30% 10% bis 20% 5% bis 10% 2% bis 5% 0% bis 2% negativ 80 % 100 % … Sonstiges … regulatorische Maßnahmen … Kundenkontakt Eigenkapital rentabilität 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % >500 Mio. Euro 150-500 Mio. Euro 50-150 Mio. Euro <50 Mio. Euro Personalaufbau Keine Personalabbau 35 % 65 % 45 % 55 % 71 % 27 % 2 % 75 % 25 % Assets des Ver- mögensverwalters Das Personal der Vermögensverwalter – heute und morgen Die Arbeit der Vermögensverwalter – mühsam und rentabel Die Betriebswirtschaft der Vermögensverwalter – Erträge und Kosten 225 www.fondsprofessionell.de | 3/2017 Es gibt unabhängige Vermögensverwalter, denen die Einliegerwohnung im eigenen Haus als Büro ausreicht. Flossbach von Storch, der größte Vertreter dieses Berufsstandes in Deutschland, muss dagegen eine Hochhausetage nach der anderen anmieten, um den mehr als 170 Kollegen Platz zu bieten. Insbesondere die großen Häuser planen, ihr Personal weiter aufzustocken. Die kleinen halten sich zurück. *Median (die eine Hälfte hat mehr Mitarbeiter, die andere weniger); Quelle: Institut für Vermögensverwaltung (Hochschule Aschaffenburg) Zahl der Mitarbeiter: Manchmal reicht nur ein Büro Personalpläne für das nächste Jahr: Mitarbeiter gesucht Wer sich für den Beruf des Vermögensverwalters entschieden hat, will Kunden zu vernünftigen Depots verhelfen, Aktien analysieren oder gute Fonds auswählen. Mit Mel- deformularen, Beratungsprotokollen oder Kleingedrucktem beschäftigen sich dagegen die wenigsten gern. Die Regulierung lässt ihnen aber keine Wahl (linke Grafik). Immerhin lohnt sich das Geschäft für die meisten – zumindest jetzt, da es an den Börsen gut läuft (rechte Grafik). Quelle: Institut für Vermögensverwaltung (Hochschule Aschaffenburg) Arbeitsorganisation: Größe bringt Effizienz mit sich Kaum rote Zahlen: Eigenkapitalrentabilität vor Steuern im letzten Jahr Aufteilung der Erträge: Eigene Fonds sind wichtig Bestandsprovisionen tragen im Schnitt nur noch 6,2 Prozent zu den Erträgen der unabhängigen Vermögensverwalter bei. Das ist eine gute Nachricht, denn in der Finanz- portfolioverwaltung, dem wichtigsten Geschäft der meisten Anbieter, sind Provisionen wegen der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II ab dem kommenden Jahr verboten. In der Anlageberatung bleiben Zuwendungen zwar erlaubt, doch es wird immer schwieriger, sie zu rechtfertigen. Quelle: Institut für Vermögensverwaltung (Hochschule Aschaffenburg) Aufteilung der Kosten: Personal ist teuer

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