FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2017
82 ,2 Millionen einwohner zählte die Bundesrepublik Deutschland zu Beginn des Jahres 2016. Da- mit ist die Bevölkerung nun zum vierten Mal in Folge angestiegen, statistisch wird mit einem weiteren Anstieg bis in das Jahr 2021 gerech- net. Parallel dazu hat sich das Wohnverhalten verändert und führt in der Folge zu einer steti- gen Verkleinerung der Haushalte, zuletzt im Schnitt auf knapp zwei Personen je Haushalt. Die Anzahl der Haushalte steigt folglich an. Der Wohnungsbestand in Deutschland zählt zum ende des Jahres 2016 rund 41,45 Millio- nen Wohnungen, womit sich der Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent erhöht hat. Damit kann die nachfrage im Bundes- schnitt ausreichend gedeckt werden. Auf Lan- desebene gibt es hierbei aber Unterschiede. Während die großen, ländlich geprägten Län- der einen hohen freien Wohnungsbestand aufweisen, sind die Länder mit Metropolen – hier insbesondere die Topstädte, zu denen in der Regel Berlin, Hamburg, München, Frank- furt a.M., Köln, Düsseldorf und Stuttgart ge- zählt werden – von nachfrageüberhang bzw. Wohnungsknappheit geprägt. Um der hohen nachfrage gerecht zu werden, müssten bis 2020 jährlich mehr als 380.000 neue Woh- nungen gebaut werden. Aber auch in auf den ersten Blick benach- teiligten demografischen B-Standorten drehen inzwischen die Bevölkerungstrends, allerdings sind in den Statistiken die aus den Schwarm- städten beobachteten engpässe bislang selten ersichtlich. Wichtig ist festzustellen, dass der aktuelle Wohnungsboom mit zum Teil vielleicht bedenklichen Preisentwicklungen nicht vorran- gig, wie oft berichtet, auf das historisch niedrige zinsumfeld mit fehlenden Alternativanlagen, sondern auch auf eine vor einer Dekade nicht vorhergesehene nachfrageentwicklung nach Wohnraum bei gleichzeitiger neubau-zurück- haltung zurückzuführen ist. Strategische investitionsüberlegungen müs- sen stärker darauf ausgerichtet sein, Standorte zu identifizieren, in denen der demografische Wendepunkt vorerst durchschritten ist und wo Leerstände durch Rückbau und Vermietung stark reduziert wurden. es müssen dann solche Standorte ermittelt werden, die noch erkenn- bare Miet- und Preispotenziale aufweisen, die mittels eines qualifizierten Managements ge- hoben werden können. Die zBi besitzt die erfahrung, ein in langen Jahren gewachsenes gutes netzwerk und ihren exzellenten Ruf bei Banken, Maklern und Ver- käufern, um auch in den aufstrebenden B- Städten trotz der derzeitigen Marktlage immo- bilien zu günstigen Preisen erwerben zu kön- nen. So wurden für den vor Kurzem geschlos- senen Fonds zBi Professional 10, der über 156 Millionen euro eingeworben hat, Wohn- einheiten in nürnberg, Flensburg und Rends- burg, Werder an der Havel, Berlin, Köln, Rem- scheid und Braunschweig erworben. ebenso wurde ein Portfolio u.a. in Rostock, Stralsund und Wismar gesichert. Auch für den im Okto- ber in den Vertrieb gestarteten zBi Professional 11 wurden erste immobilien in Leipzig, Berlin, Dresden, Magdeburg und Halle reserviert, die bei einwerbung des nötigen Kapitals in den Fonds übergehen. PARTNER-PORTRÄT ZBI Zentral Boden Immobilien AG WOHNIMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND zBi zentral Boden immobilien Ag Henkestraße 10 91054 erlangen Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . 09131/480 09-1414 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . 09131/480 09-1819 e-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . service@zbi-ag.de internet: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.zbi-ag.de Kontakt Fondsdaten ZBI Professional 11 Vertriebsstart: Oktober 2017 geplante Fondslaufzeit: 6 Jahre ab ende der zeichnungsfrist; Laufzeit der bisher verkauften Fonds ca. 2,5–7,5 Jahre Mindestanlagesumme: 25.000 eUR (zzgl. 5 % Agio) eigenkapital: 40 Mio. eUR (plangemäß) Prognostizierte gesamtauszahlung: 5,3 % p.a. vor Steuern (zielrendite) ZBI WohnWert 1 Vertriebsstart: Februar 2017 geplante Fondslaufzeit: 15 Jahre ab ende der zeichnungsfrist Mindestanlagesumme: 5.000 eUR (zzgl. 3 % Agio) eigenkapital: 40 Mio. eUR (plangemäß) Prognostizierte gesamtauszahlung: 6,2 % p.a. vor Steuern (zielrendite) FRICS Thomas Wirtz, Vorstand ZBI Zentral Boden Immobilien AG Firmenporträt Die zBi gruppe versteht sich als Spezialist für deutsche Wohnimmobilien. Seit 2002 konzipiert die zBi Wohnim- mobilienfonds für private und institutionelle Anleger und verfügt über einen positiven Track Record. Von elf auf- gelegten zBi-Professional-Fonds wurden bereits sechs wieder mit attraktiven gewinnen und einer Laufzeit von zirka 2,5–7,5 Jahren mit ergebnissen zwischen zirka 5,5 % p.a. und 15,5 % p.a. verkauft. Die zBi gruppe bildet die gesamte Wertschöpfungskette im zyklus einer immobilie vom einkauf über Finanzierung und Verwal- tung bis hin zum Verkauf mit über 340 Mitarbeitern an 15 Standorten ab. Die Anzahl der verwalteten bzw. be- urkundeten Verwaltungseinheiten beträgt rund 30.000. Das Transaktionsvolumen der zBi gruppe liegt bei rund 4,8 Milliarden euro. A n z e i g e • Foto: © zBi zentral Boden immobilien Ag ZBI Professional 10, Berlin, Florastraße Gute Aussichten in B-Städten Auch der Wohnungsmarkt in zweiter Reihe bietet gute Chancen auf attraktive Renditen.
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