FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2018

M itte Februar legte US-Präsident Donald Trump ein 55 Seiten starkes Doku- ment über sei- ne Pläne zur Stimulie- rung der infrastrukturin- vestitionen in den USA vor. Brücken, Wasserlei- tungen, Straßen, Schu- len – für die Moderni- sierung der teils stark veralteten US-infrastruk- tur werden bis 2025 nach einer Schätzung der American Society of Civil engineers insge- samt 4,59 Billionen US- Dollar benötigt. Die ak- tuellen Pläne der US- Regierung sehen ein in- vestitionsvolumen von immerhin 1,5 Billionen Dollar vor, wobei der größte Teil von der Pri- vatwirtschaft finanziert werden soll. Für die nachfrage nach Rohstoffen sind infrastruktur- maßnahmen immer zuträglich. Stahl und Beton werden insbesondere gebraucht. Kupfer wird immer gebraucht Und nicht zu vergessen: Kupfer, das wohl wichtigste Metall unserer zivilisation. nicht um- sonst gilt das rötliche Metall als Konjunkturba- rometer. Kupfer wird in gebäuden, in der ener- gieinfrastruktur, aber auch in Maschinen und Fahrzeugen verbaut. Werden investitionen an- geschoben, wirkt sich dies auch auf den Absatz von Kupfer positiv aus. Robuste Nachfrage nach Kupfer Die weltweit gute Konjunktur unterstützt ohne- hin bereits den Kupferabsatz. in den ersten elf Monaten 2017 stieg die Kupfernachfrage zwar nur um 0,6 Prozent, wie die jüngsten zahlen der international Copper Study group (iCSg) zeigen. Da jedoch die weltweite Kupferminen- produktion im gesamtjahr um 2,4 Prozent ge- schrumpft ist, ergibt sich 2017 wohl ein Markt- defizit von rund 195.000 Tonnen, so die iCSg. Für das laufende Jahr gab der internationale Währungsfonds beim Weltwirtschaftsforum in Davos seine Prognose für das globale Wirt- schaftswachstum mit 3,9 Prozent an. Das lässt weiterhin auf eine robuste nachfrage nach Kupfer schließen. Auch wenn die Minenproduk- tion 2018 leicht steigen könnte, dürfte der Kup- ferpreis gut unterstützt bleiben, sofern es nicht wie 2017 streik- und wetterbedingt zu uner- wartet hohen Förderaus- fällen kommt. Rollverluste – das muss nicht sein investoren, die den Rohstoff Kupfer als Bei- mischung in ihr Depot nehmen wollen, können dies vergleichsweise günstig mit exchange Traded Commodities (eTCs). Rolloptimierte und währungsgesicherte Varianten sind hier beson- ders zu beachten. Denn derzeit ist der Kupfer- markt in einer Contango-Phase – der aktuell an der Börse notierte Kupferpreis liegt also niedri- ger als der Preis des Metalls an den Termin- märkten. Mit Kupfer-Futures – darauf basieren auch die eTCs –, die immer wieder in die nächstfälligen Kontrakte getauscht werden, ent- stünden bei gleichbleibendem Kupferpreis und ohne Optimierung somit größere Rollverluste. Das muss nicht sein. Übrigens: Für die optimierte indexlösung steht Rohstofflegende Jim Rogers. Mit dem eTC-Produkt auf RiCi Kupfer (siehe rechts) kön- nen investoren auf den Rogers-index setzen und dabei ein interessantes investment einge- hen, auch wenn das Produkt seit Auflage am 3. Mai 2017 bereits über 20 Prozent gewinn erzielt hat. Konjunkturgewinner Kupfer PA R T N E R - P O R T R Ä T Infolge der Infrastrukturpläne der US-Regierung und einer robusten Weltwirtschaft dürfte die Nachfrage nach Kupfer steigen. Das könnte den Preis des Metalls im laufenden Jahr unterstützen. Mit ETC können Anleger daran partizipieren. DIE BEIMISCHUNG FÜR DAS DEPOT KONTAKT BnP Paribas exchange Traded Commodities europa Allee 12 60327 Frankfurt Tel.: ................................... 069/59 67 36 06 Fax: ...................................... 069/71 93-3499 e-Mail: ............................ etc@bnpparibas.com internet: ................................... www.etcbnp.de PRODUKTDATEN ETC auf RICI Kupfer Rolloptimiert: ja Besichert: ja Verwaltungsvergütung: 1,2 Prozent p.a. Währung: Euro Währungssicherung: ja Auflagedatum: 3.5.2017 Preis (13.3.2018): 95,46 Euro Performance (seit Auflage): 20,4 Prozent Handelszeit: 9 bis 20 Uhr Anzeige • Foto: © BnP Paribas exchange Traded Commodities Kemal Bagci, Produktmanager BNP Paribas FIRMENPORTRÄT BNP Paribas ist eine global tätige Bank mit vier Heimatmärkten in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 13 Gesellschaften erfolgreich am Markt po- sitioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von fast 5.000 Mitarbeitern bundesweit in allen relevanten Regionen betreut. Deutschland ist ein Kernmarkt für die BNP Pari- bas Gruppe. Die beiden Geschäftsfelder Retail Banking & Services sowie Corporate & Institutional Banking sorgen für ein ausgewoge- nes Gesamtergebnis.BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt. Die Gruppe gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken und erfüllt mit ihrer Kern- kapitalquote bereits heute die Basel-III-Richtlinien. Jim Rogers, Rohstoffexperte und Indexentwickler

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