FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2019

S o haben sich nicht nur die Mieten in Berlin seit 2011 nahezu verdoppelt. Die Ursache liegt u.a. im politisch induzierten Wachstum der Bevölkerung sowie im staatlichen Monopol auf die Vergabe von Bauland, das seit Jahrzehnten ungenügend bereitgestellt wird. Das größte Problem, warum Mieten – und auch güter des täglichen Bedarfs – immer teurer werden, ist jedoch die starke reale Inflation in der Eurozone, die weit über dem Anstieg von Renten und ge- hältern liegt. So weisen alternativen Konsumen- tenpreisindizes eine reale Teuerung von etwa sechs Prozent über der veröffentlichen Inflations- rate aus. Die Inflation ist nicht tot. Sie wird nur offiziell geleugnet, und das einzige Mysterium da- ran ist, dass sich so viele Menschen so leicht an der nase herumführen lassen, obwohl sie jeden Tag – sei es an der Supermarktkasse oder im Restaurant – einen Teil der wahren Inflationsrate am eigenen geldbeutel zu spüren bekommen. Der unten stehende Chart zeigt beispielhaft die prozentuale Preissteigerung seit Ende des goldstandards im Jahr 1971. Geldflut führt zu steigenden Preisen Die Europäische zentralbank überschwemmt den Markt mit geld und hat die geldmenge dadurch mittlerweile vervierfacht. Und das hat Konsequenzen: Steigt die geldmenge stärker als die gütermenge, so steigen die Preise an. Da der Staat das geldmonopol für sich bean- sprucht, ist Inflation immer ein staatliches Phä- nomen und als zusätzliche versteckte Steuer zu verstehen, die folglich auch Ersparnisse enteig- net und zum Verlust der Kaufkraft von Renten- und Pensionsansprüchen führt. Über Staatsver- schuldung und Inflationssteuer scheint die Politik vermeintliche Wohltaten zu verteilen. Doch das Ergebnis sieht anders aus: Die Ärmsten einer gesellschaft werden immer ärmer, und die Schere zwischen Arm und Reich driftet immer weiter auseinander. Der grund: Durch die staat- liche Inflationssteuer wird den Ärmsten die Möglichkeit genommen, von ihren Ersparnissen zu leben, da diese weginflationiert werden. Kaufkraftverlust der Währungen Während die Deutsche Mark seit 1950 offiziell 82 Prozent an Wert verloren hat, büßte der Euro allein während der Jahrtausendwende offiziell 25 Prozent seiner Kaufkraft ein. Den Wertverlust der Währung macht jedoch insbesondere der Vergleich mit gold deutlich: So hat der Euro im Vergleich zum goldpreis seit der Jahrtausend- wende bereits 76 Prozent an Kaufkraft verloren. Dieser reale Wertverlust entspricht ungefähr dem Vierfachen der seitens der notenbank gemachten Angaben. In den nächsten Jahren werden sich diese Entwicklungen voraussichtlich fortsetzen. Langfristig werden die Fiatwährungen dadurch gegen null tendieren. Historisch belegt gilt gold aufgrund seiner Wertbeständigkeit in diesen politisch und wirtschaftlich schwierigen zeiten als sicherer Hafen. Gold als Absicherung gegen steigende Preise PA R T N E R - P O R T R Ä T Während sich der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi über eine vermeintlich unzureichende Inflation von unter zwei Prozent in der Eurozone beschwert, macht sich bei immer mehr Konsumenten der Unmut über kontinuierlich steigende Preise breit. SEIT ENDE DES GOLDSTANDARDS: DIE PREISE STEIGEN KONTAKT SOLIT Fonds gmbH Borsigstraße 18 D-65205 Wiesbaden Tel.: ..................................... 0800/777 800 1 Fax: ..................................... 0800/777 800 2 E-Mail: ................................... info@fw-fonds.de Internet: ................................ www.fw-fonds.de Robert Vitye, Geschäftsführer der SOLIT Gruppe FIRMENPORTRÄT Die SOLIT Gruppe gehört zum Unternehmensverbund der VSP Financial Services AG in Wiesbaden. Bereits seit dem Jahr 2008 werden über die Marke SOLIT bedarfsgerechte Sachwertinvestments im Bereich physischer Edelmetallanlagen angeboten. Über die SOLIT wurden bereits Vermögensanlagen mit einem Anlagekapital im dreistelligen Euro-Millionenbereich realisiert. Seit dem Jahr 2013 wurde dasAngebotsspektrum um den Bereich von Edelmetall- direktinvestments erweitert und im Jahr 2016 mit der Gründung der SOLIT Fonds GmbH mit offenen alternativen Investmentfonds erneut ausgebaut. Die SOLIT Gruppe bietet somit ihren Kunden ein vollständiges Anlageportfolio an, bestehend aus Edelmetall- sparplänen, diversen Lagerkonzepten sowie sachwertbasierten Investmentfonds – mit Schwerpunkt der monetären Edelmetall- investments in Gold und Silber. AnzEIgE • Foto: © Solit Weitere Informationen zur kosteneffizienten Investition sowie zur sicheren Lagerung von physischen Edelmetallen finden Sie unter www.solit-kapital.de/solit-edelmetalldepot

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