FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 3/2019

F inanzberatung ist ein hoch emotionaler Vorgang. Kun- den fällen Kaufentschei- dungen, die teilweise ein Leben lang halten sollen. Wo ist hier Platz für Digitalisierung? Maschinenräume der Banken und Versicherungen sind längst digitalisiert Ein Blick in die Maschinenräu- me der Branche offenbart schnell: Was in der Industrie funktioniert, das hält auch in Banken und Ver- sicherungen längst Einzug. Künst- liche Intelligenz bearbeitet Anträ- ge, digitale Roboter verwalten Aufträge. Men- schen greifen oft nur ein, wenn der Computer keine zuvor programmierte Antwort parat hält. Online-Produkte und Of ine- Beratung sind kein Widerspruch Kunden schließen Finanzprodukte schon lan- ge selbst im Internet ab. Und dennoch: Finanz- beratung durch Menschen erlebt einen wach- senden Zulauf. Mathias Lüdtke-Handjery ist Ge- schäftsführer der Finanzberatungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank und trägt Sorge für rund 1.300 selbstständige Finanzberaterinnen und Finanzberater. Er sagt: „Unser Beratungs- angebot schließt die entscheidende Lücke zwi- schen Online-Produkten und beratungsintensi- ven Finanzdienstleistungen -– auch außerhalb üblicher Banköffnungszeiten, manchmal zu Hau- se, manchmal am Arbeitsplatz der Kunden.“ Ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Angebote die persönliche Beratung unterstützen können, ist der Deutsche Bank FinanzCheck 2.0. Mathi- as Lüdtke-Handjery: „Damit bieten wir den Kun- den eine kostenfreie Analyse ihrer šnanziellen Situation sowie daraus abgeleitete individuelle Empfehlungen.“ Kunden und Berater pro tieren von der Entwicklung Menschen informieren sich heute erst im In- ternet und suchen dann Beratung, um gefällte Entscheidungen bestätigt zu wissen. Sie suchen ein Beratungserlebnis, das individuell auf ihre Vorstellungen eingeht. „Das šnden Kunden bei unseren Finanzberaterinnen und Finanzbera- tern!“, so Mathias Lüdtke-Handjery. Und er er- gänzt: „Ist der Beratungsbedarf mal nicht so groß, können Kunden direkt auch online auf den Internet-Seiten der Finanzberater Produkte abschließen. Die Kunden proštieren von der Zeitersparnis und die selbstständigen Berater erhalten weiterhin eine Abschlussprovision.“ In der Finanzberatung šndet die Digitalisie- rung also an drei Stellen statt: im Backofšce, in der Technik des Beratungsprozesses und durch das Wissen der Beraterinnen und Berater um die geänderten Bedürfnisse der Kunden. Mathias Lüdtke-Handjery: „Für die Digitalisie- rung sind wir gut aufgestellt, und unser Bera- tungskonzept kommt an. Deshalb suchen wir auch weiterhin selbstständige Beraterinnen und Berater, die Lust darauf haben, mit uns ge- meinsam digitale Finanzberatung zu leben.“ Finanzberatung braucht beides: Digitalisierung und Menschen PA R T N E R - P O R T R Ä T ALLES DIGITAL? KONTAKT Finanzberatungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank Otto-Suhr-Allee 16, 10585 Berlin Tel.: ................................ +49/30/310-88511 E-Mail: ... geschaeftsfuehrung.move@db.com Internet: . www.db- šnanzberatung.de/karriere ANZEIGE • Foto: © Finanzberatungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank | www.foto-grothues.de Mathias Lüdtke-Handjery, Geschäftsführer FIRMENPORTRÄT Der Mobile Vertrieb der Deutschen Bank ist seit über 27 Jahren am Markt etabliert und betreut Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank. Rund 1.300 selbstständige Finanzberaterinnen und Finanzberater sind aktiv und bringen das Beratungs- und Pro- duktangebot der Bank zu den Kunden der Deutschen Bank, auf Wunsch auch nach Hause oder an den Arbeitsplatz. Die Finanzbe- ratungsgesellschaft mbH der Deutschen Bank stellt den organisa- torischen Rahmen für die Finanzberaterinnen und Finanzberater zur Verfügung. Digitalisierung spielt in der Finanzdienstleistung eine zunehmend wichtige Rolle. Was steckt für diese Branche eigentlich hinter diesem großen Begriff?

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