FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2020

E rstaunlich widerstandsfähig zeigen sich bislang die deutschen Immobilienmärkte. Nach Einschätzung von Experten könnte besonders der Wohnimmobilienmarkt relativ stabil durch die Coronakrise steuern. Zwar sei damit zu rechnen, dass sich Genehmigungs-, Bau- sowie Verkaufsprozesse verzögern und da- mit vorübergehend Transaktionsvolumina zurück- gehen. Dennoch sei die Assetklasse Immobilien vergleichsweise krisenfest. Für die Kaufpreise erwartet die Branche im Moment sowohl kurz- als auch mittelfristig keine deutlichen Änderungen 1 . Krise als Chance Die Folgen für den Gesamtmarkt sind momen- tan noch nicht absehbar, in den einzelnen Immobiliensektoren werden jedoch jetzt schon große Unterschiede sichtbar. So sind etwa die Hotelbranche oder Spezialimmobilien aufgrund ihrer Konjunkturabhängigkeit und der Ungewiss- heit, wann und in welchem Rahmen der Shut- down aufgehoben wird, deutlich stärker betrof- fen. Auch das Research der Deutschen Bank sieht Unsicherheit über die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt. Ihren Analysen zu- folge dürfte sich die globale Flucht in sichere Anlagen für den Sektor Wohnimmobilien ten- denziell preissteigernd auswirken, wenngleich temporär aufgrund des Wirtschaftseinbruchs und der zudem von vielen Menschen empfunde- nen psychologischen Krise mit Preisrückgängen zu rechnen sei. 2 Laut einer Umfrage des Inves- torennetzwerks FondsForum im Zeitraum vom 16. März bis 3. April sieht ein Teil der langfristig orientierten institutionellen Immobilienanleger in der gegenwärtigen Krise durchaus Investitions- chancen. Den wirtschaftlichen Tiefpunkt der Kri- se erwartet die Mehrzahl der befragten Investo- ren Ende des zweiten Quartals. Fast ein Drittel zählen Wohnimmobilien zu den Sektoren, die trotz Krise profitieren könnten. 3 Auf Sicht fahren, strategisch denken Die wesentlichen fundamentalen Indikatoren zugunsten von Immobilieninvestments bleiben auch langfristig intakt. Das extrem niedrige Zinsumfeld sowie die Wohnungsknappheit in Deutschland bieten nach wie vor günstige Rahmenbedingungen für Wohnungsnutzer wie Kapitalanleger. Die Zuwanderung nach Deutschland erfuhr DB Research zufolge in der vergangenen Dekade durch Krisen in an- deren Ländern – wie Eurokrise oder Brexit – positive Impulse. Deutschland biete Vorteile in Krisenzeiten wie das Instrument der Kurzarbeit oder das im internationalen Vergleich sehr gut ausgestattete Gesundheitssystem. Beide Fak- toren könnten sich als Zuwanderungsmagne- ten erweisen. Die strukturelle Nachfrage nach Wohnungen würde damit noch einmal gestärkt, konstatiert DB Research 2 . „Voll handlungsfähig“ PROJECT stellt den Status seiner Immobi- lienprojekte in Zeiten der Coronakrise täglich auf den Prüfstand. „Wir sind voll handlungs- fähig und verzeichnen erfreulicherweise derzeit keine wesentlichen Verzögerungen oder Aus- fälle auf den Baustellen unserer Immobilien- entwicklungen“, sagt Ottmar Heinen, Vor- standsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG des auf Immobilienentwicklungen und -Kapitalanlagen spezialisierten PROJECT Un- ternehmensverbundes. Der vor 25 Jahren in Franken gegründete Immobilienmanager baut vorzugsweise Wohn- immobilien an den wichtigsten deutschen Me- tropolstandorten und in Wien. Die Nachfrage der Anleger nach dem 2018 aufgelegten Alter- nativen Investmentfonds „Metropolen 18“ zeugt von einem beeindruckenden Interesse an der indirekten Beteiligung in Wohnimmobi- lienentwicklungen. Mehr als 3.000 Anleger ha- ben seitdem mehr als 120 Millionen Euro ge- zeichnet, die bislang in 30 unterschiedliche Entwicklungen investiert wurden. Noch bis 30. Juni 2020 können Anleger mit Anteilen ab 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Ausgabeauf- schlag einsteigen. Panik statt Frühlingserwachen – dieses Sentiment beherrschte die Finanzmärkte im März aufgrund der Bedrohung durch das Coronavirus. Inzwischen ist eine gewisse Beruhigung eingetreten, wenngleich die Verunsicherung wegen der international unterschiedlichen Effekte der Pandemie bleibt. IMMOBILIENBETEILIGUNGEN PROJECT „METROPOLEN 18“ IM ÜBERBLICK • 100 % eigenkapitalbasierter, breit gestreuter Immobilienfonds (AIF) • Wohnimmobilien-Entwicklung in sieben Metropolregionen • Mindestzeichnungssumme: 10.000 Euro / 5 % Ausgabeaufschlag • Entnahmemöglichkeiten: 4 und 6 % p. a. • Laufzeit: bis 30. 6. 2029 • Platzierungsende: 30.6. 2020 Weitere Informationen unter www.project-investment.info Wohnimmobilien auch in der Krise im Vorteil KONTAKT PROJECT Vermittlungs GmbH Kirschäckerstraße 25 D-96052 Bamberg Tel.: ............................ +49/951/91 790 330 Fax: ............................ +49/951/91 790 331 E-Mail: ................. info@project-vermittlung.de Internet: ............... www.project-investment.de PA R T N E R - P O R T R Ä T ANZEIGE • Foto: © Project Investment Ottmar Heinen, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG Quellenangaben: 1 Thomas Daily „Wohninvestmentmarkt vor Corona-Krise gefeit?“, 7. April 2020 | 2 DB Research „Deutscher Immobilienmarkt in Zeiten der Corona-Krise“, 1. April 2020 | 3 Thomas Daily “Institutionelle Immobilien- käufer wollen in der Corona-Krise Chancen nutzen“, 8. April 2020

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