FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 3/2020

Klinikrente und AKS Flex der IG Bergbau, Chemie, Energie. Wir haben eine gewisse Führungsrolle im Biometriebereich. Wie gliedert sich das Segmentergebnis für Deutschland auf, und wie fällt der Vor- jahresvergleich aus? In beiden Geschäftsmodellen, also Versi- cherung und Finanzvertriebe, konnte das Ergebnis zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Getrieben durch das positive Kapi- talanlageergebnis entfielen 2019 etwa zwei Drittel des Segmentergebnisses von 167 Millionen Euro auf die Versicherung und rund ein Drittel auf die Finanzvertriebe. Das Ergebnis spiegelt die einzelnen Gewinnquellen wider, also das Fee-, Spar-, Risiko- und Kostenergebnis. Dabei ist das Gesamtergebnis gegenüber 2018 um 43 Millionen Euro gewachsen. Was ist mit „Fee-Erträgen“ gemeint? Die Fee-Erträge sind im Wesentlichen auf die Provisionseinnahmen unserer Finanz- vertriebe zurückzuführen, also Swiss Life Select, Tecis,Horbach, Proventus und Swiss Compare. Aber auch zu einem kleineren Teil auf die in der Versicherung angesiedel- ten Gesellschaften Swiss Life Partners und Swiss Life Pension Management. Ihr Mutterhaus in Zürich meldete kürzlich den erfolgreichen Verlauf des Dreijahres- programms „Swiss Life 2021“. Was hatte das letzte Programm bis 2018 denn kon- kret gebracht? Für Deutschland gesprochen haben sich beide Geschäftsmodelle unter „Swiss Life 2018“ prächtig entwickelt. So haben wir 2019 in der Lebensversicherung das beste Neugeschäftsergebnis der Geschichte er- reicht und unsere Position im Makler- markt gestärkt – unter anderem durch den Ausbau des Geschäfts mit den schon er- wähnten Branchenlösungen, aber auch durch die komplette Umstellung unseres Produktportfolios in der Altersvorsorge auf hybride Garantieprodukte. Dabei fließen die Beiträge partiell noch in den Deckungs- stock zur kollektiven Garantieerzeugung, aber vor allem auch in die Fondsanlage. » Als Maklerversicherer müssen wir uns laufend selbst hinterfragen, wo wir noch besser werden können. « Jörg Arno ld , Swiss Life fondsprofessionell.de 3/2020 279

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