FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2021

M it der Basisrente steht ein Altersvorsor- geprodukt zur Verfügung, dessen steuer- liche Förderung sogar die von Riesterverträgen deutlich übertreffen kann. Dennoch ist dieses Produkt vielen Anlegern noch unbekannt oder es bestehen zahlreiche Missverständnisse. Hierzu gehören die Aussagen: • Die Basisrente ist zu kompliziert. • Das ist nur was für Selbstständige. • Die Basisrente lohnt sich nicht, ich lege lieber direkt in Aktien an. Wie kompliziert ist die Basisrente? Grundsätzlich funktioniert die Basisrente denk- bar einfach: Man zahlt einen Beitrag in eine zer- tifizierte Basisrente ein und gibt diesen Betrag als Sonderausgabe in der Steuererklärung an. Und das war es schon. Ein Beispiel: Wer in diesem Jahr 5.000 Euro einzahlt, kann davon 92 Prozent, also ganze 4.600 Euro, steuerlich absetzen, und es ergibt sich eine entsprechen- de Steuerersparnis. Jeder in eine Basisrente eingezahlte Euro reduziert also direkt die eigene Steuerbelastung. Für wen lohnt sich die Basisrente – etwa nur für Selbstständige? 1. Selbstständige Selbstständige sind nicht gesetzlich rentenver- sichert und nicht riesterberechtigt. Sie haben oft ein überdurchschnittliches Einkommen und einen entsprechend großen Absicherungsbedarf. Für sie sind vor allem die hohen steuerlichen Maximalbeträge interessant. Konkret können im Jahr 2021 ganze 92 Prozent von maximal 25.787 Euro geltend gemacht werden. Ein Ledi- ger kann also sein zu versteuerndes Einkommen um bis zu 23.724 Euro im Jahr senken und eine entsprechende Steuerrückerstattung erhalten. 2. Freiberufler Freiberufler sind meist in berufsständischen Versorgungswerken versichert und dort nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze abgesichert. Für höhere Einkommen ist hier eine zusätzliche Absicherung sinnvoll. Um nicht von der unsiche- ren Entwicklung eines Versorgungswerks abhän- gig zu sein, sollten also auch Freiberufler ihre zusätzliche Vorsorge beispielsweise in einer Basisrente anlegen. Hierzu kann sich eine eher aktienorientierte Anlage am Kapitalmarkt anbie- ten, wie sie mit der DWS BasisRente Komfort mit freier Fondsauswahl möglich ist. 3. Angestellte Angestellte sind in der gesetzlichen Rentenver- sicherung nur bis zur Beitragsbemessungsgren- ze versichert und vom sinkenden Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung direkt betroffen. Wie Berechnungen des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung zeigen, ermöglicht der Steuervorteil durch Ausnutzen des Sonder- ausgabenabzugs bereits ab einem Jahresein- kommen von 35.000 (Ledige) / 70.000 Euro (Verheiratete) ein attraktives Ergebnis einer Investition in die Basisrente 1 . 4. Ehepartner Am sträflichsten unterschätzt wird der Absi- cherungsbedarf von geringfügig oder gar nicht arbeitenden Ehepartnern. Auf die gesetzliche Witwenrente zu vertrauen ist hierbei der falsche Ansatz. Bei der Basisrente kann jeder Partner Die DWS BasisRente Komfort ist wie eine Jeans: Sie passt fast jedermann. Die Basisrente und ihre Missverständnisse Der Fondsanbieter DWS hat sein Riester-Angebot komplett eingestellt und konzentriert sich jetzt auf seine DWS BasisRente Komfort – ein flexibles Pro- dukt ohne Beitragsgarantie. Zur Zielgruppe gehören nur Selbständige und Frei- berufler? Falsch! Das innovative DWS-Produkt passt nämlich fast jedermann. STAATLICH GEFÖRDERTE ALTERSVORSORGE WERBEMITTEILUNG

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