FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2023
Wichtige Hinweise: Diese Informationen stellen keineAnlageberatung und keinAngebot zum Kauf oderVerkauf dar.Die hierin bereitgestellten Informationen dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind kein Ersatz für eine auf die individuellenVerhältnisse und Kenntnisse desAnlegers bezogeneAnlageberatung.Verbindlich sind allein das Basisinformationsblatt und derVerkaufsprospekt sowie der aktuelle Jahres- und Halbjahresbericht,die Sie in deutscher Sprache unter www.amundi.de/privatanleger/product/view/FR0013356094 herunterladen sowie der UniCredit BankAG, Arabellastraße 12,D-81925 München,kostenlos anfordern können. onemarkets: Beim DAX® sind es nur noch 900 Punkte bis zum Allzeithoch. Wann errei- chen wir ein neues Hoch? Christian Stocker: Dieses Jahr vielleicht nicht mehr, aber möglicherweise Anfang kommenden Jahres. Das heißt: Die Luft ist nach dem starken Auf- takt in diesem Jahr nun raus? Es gab durchaus gute Gründe für die deutliche Erholung in den zurückliegenden Monaten. Es gibt Anzeichen, dass wir nicht in die Rezession abgleiten. Wir haben kein Energieproblem. Die Energiepreise sind zwar noch relativ hoch, aber weit unter den Höchstständen von 2022. Eine Energiekrise ist aktuell nicht existent. Damit ha- ben sich die Befürchtungen, die noch im Herbst 2022 die Märkte beschäftigten, nicht bewahr- heit. Dies wiederum löste die starke Kurserho- lung an den Aktienmärkten aus. EZB und Fed drehen fleißig an der Zinsschrau- be. Die Aktienmärkte scheint dies nicht zu kümmern. Haben die Notenbanken ihren Schrecken verloren? Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Zinserhöhungen seitens Fed und EZB im Jahresverlauf enden. Die angepeilten Zinsraten sind bald erreicht. Dies ist an den Märkten ein- gepreist. Damit haben die Notenbanken zumin- dest ein wenig ihres Schreckens verloren. Das Szenario könnte sich allerdings ändern, wenn der Rückgang der Inflationsraten langsamer er- folgt, als aktuell anzipiert wird. In den vergangenen Jahren war eine hohe Korrelation zwischen dem Anleihen- und dem Aktienmarkt zu beobachten. Fallende Zinsen waren somit gut für den Aktienmarkt. In den zurückliegenden zwei Monaten gab es diese Korrelation jedoch nicht mehr. Vielmehr stiegen die Aktienmärkte trotz steigender Renditen. Diese Divergenz muss sich auflösen und könnte in den kom- menden Monaten zu einer Seitwärtsbewegung an den Aktienmärkten führen. Sie haben den European Sector Rotation Net Return Index vor rund zehn Jahren konzipiert. Können Sie uns erläutern, was dahinter steckt? Je nach Konjunkturphase entwickeln sich man- che Branchen oftmals besser beziehungsweise schlechter als der Gesamtmarkt. Von einem po- sitiven Konjunkturumfeld haben in der Vergan- genheit meist zyklische Werte profitiert. In kon- junkturellen Schwächephasen spielen dagegen defensive Branchen ihre Stärke aus. Um festzu- stellen, wann das konjunkturelle Umfeld positiv und wann es rückläufig ist, dienen uns die ifo- Geschäftserwartungen als Kriterium. Wechseln die konjunkturellen Vorzeichen, wechselt auch der Korb. Dies entscheidet jedoch nur über eine Hälfte des Index. Die zweite Hälfte wird von der Markttechnik entschieden. Zeigen zyklische Sektoren relative Stärke, wird die zweite Hälfte des Index durch die zyklischen Sektoren abge- bildet. Wie ist der Index aktuell ausgerichtet? Der European Sector Rotation Net Return Index ist derzeit zu 100 Prozent in zyklische Sektoren investiert. Sowohl die ifo-Geschäftserwartungen als auch das relative Momentum sprechen für diese Zusammensetzung. Mit dieser Strategie sind wir bisher gut gefahren. Kommt der Ge- samtmarkt jedoch unter Druck, kann es auch zu Kursverlusten des Index kommen. Fondsdaten Amundi European Sector Rotation Fund ISIN/WKN: FR0013356094/A2N75U Fondsgesellschaft (KAG): Amundi Asset Management Fondswährung: Euro Referenzindex: European Sector Rotation Net Return Index Auflagedatum: 24.10.2018 Gewinnverwendung: thesaurierend Rücknahmepreis: 147,31 Euro Ausgabeaufschlag: 6 % Verwaltungsvergütung: 1,2 % p.a. (Die Fondsgesellschaft zahlt eine Bestandsprovision von 0,75 % p.a. – dies entspricht 65 % der Verwaltungsvergütung – an die UniCredit Bank AG.) Stand: 01.03.2023, Quellen: Amundi, UniCredit PARTNER-PORTRÄT Kontakt HypoVereinsbank onemarkets UniCredit Bank AG Client Solutions Arabellastraße 12 81925 München Telefon: +49/89/378-14062 E-Mail: nikolaus.barth@unicredit.de Internet:. onemarkets.de Firmenporträt Die HypoVereinsbank ist eine der führenden privaten Banken in Deutschland und Teil der UniCredit, einer pan- europäischen Geschäftsbank mit einem einzigartigen Angebot in Italien, Deutschland sowie Zentral- und Ost- europa. Im Fonds-Brokerage bietet die HypoVereinsbank ihren Partnern Zugang zu 130.000 Fonds von über 180 Fondsgesellschaften – alles über eine Plattform. Anleger erhalten bei HypoVereinsbank onemarkets ein umfangreiches Angebot an Anlage- und Hebelprodukten für jede Chance-Risiko-Neigung und Marktphase. Die Palette deckt neben Indizes eine Vielzahl von Aktien, Rohstoffe sowie Wechselkurspaare ab. by one markets 10 Jahre Sector Rotation – mit Erfolg! Die Aktienmärkte zogen zuletzt kräftig an. Christian Stocker, Aktienstratege bei UniCredit, erklärt im Interview mit onemarkets, wie Anleger agieren sollten und worin der Vorteil des Amundi European Sector Rotation Fund besteht. Christian Stocker Aktienstratege bei UniCredit Bank AG Nikolaus Barth Experte für Anlagepro- dukte HypoVereins- bank onemarkets ZYKLISCH IST DERZEIT TRUMPF WERBUNG FOTO: © HYPOVEREINSBANK ONEMARKETS UNICREDIT BANK AG ANZEIGE
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