FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2023

Dies ist eine Marketingmitteilung.Bitte lesen Sie den OGAW-Prospekt und das KIID,bevor Sie eine endgültigeAnlageentscheidung treffen. D er Bankensektor sorgte im März für Schlagzeilen: Drei US-amerikanische Regio- nalbanken mussten von den Aufsichtsbehörden geschlossen werden, darunter die Silicon Valley Bank (SVB). Mit der Credit Suisse (CS) geriet daraufhin auch ein europäisches Haus in den Negativstrudel und wurde schließlich von der UBS übernommen. Angesichts dieser Entwick- lungen straften Investoren die gesamte Branche ab – allerdings zu Unrecht, da jeweils individuelle Probleme zum Zusammenbruch der einzelnen Institute geführt haben. Steigende Gewinne Alle drei abgewickelten US-Regionalbanken waren nur schwach reguliert. Die letztlich zur Schließung der Bank führende Zinswette der SVB wäre in Europa regulatorisch nicht zulässig gewesen. Die CS wiederum steckte schon seit mehreren Jahren in Schwierigkeiten und machte erhebliche Verluste. Sie stellte unter den euro- päischen Banken insofern eine Ausnahme dar, als dass sie unrentabel war und sich weitge- hend durch eine instabile Einlagenbasis finan- zierte. Dies ist untypisch für den Kontinent, wo die Banken über einen hohen Anteil an stabilen Einlagen von Privathaushalten verfügen und eine hohe sowie weiter steigende Rentabilität aufweisen. Der Großteil des europäischen Ban- kensektors erzielt derzeit die stärksten Gewinne der vergangenen 15 Jahre – was die Branche für Investoren interessant macht. Im Zeitraum von kurz vor der Finanzkrise 2008 bis Ende 2020 zeigten viele britische und konti- nentaleuropäische Bankaktien aufgrund des doppelten Problems von unzureichendem Kapi- tal und negativen Zinssätzen eine schwache Per- formance. Seit nun aber die Zinsen wieder posi- tiv sind und sich die Gewinne der Banken fast verdoppelt haben, hat sich der Sektor gewandelt: Die Kapitalquoten sind jetzt im Durchschnitt drei- mal so hoch wie vor der Finanzkrise, die Liquidi- tät der Institute ist so gut wie nie zuvor, und die Aktienrückkäufe liegen auf Rekordniveau. Ban- ken haben über die letzten neun Quartale jedes Mal eine Gewinnrevision nach oben verzeichnen können und sind damit gut positioniert, um eine Outperformance zu erzielen, obwohl der Markt sie bisher oft – vereinfacht ausgedrückt – als nicht investierbar eingestuft hat. Überzeugende Ergänzung Insgesamt sind die Fundamentaldaten erstklas- siger Emittenten solide wie nie zuvor. Anlagen in Finanzinstitute bei den derzeitigen Bewertungen, Renditen und Spreads bieten sowohl auf der Aktien- als auch auf der Anleihenseite attraktive Opportunitäten und können eine überzeugende Ergänzung in der Portfolioallokation darstellen. Fondsdaten Algebris Financial Credit Fund I EUR (thesaurierend) ISIN: IE00B81TMV64 Fondsmanager: Sebastiano Pirro Algebris Financial Equity Fund I EUR (thesaurierend) ISIN: IE00BWY56Y06 Fondsmanager: Mark Conrad Algebris Financial Income Fund I EUR (thesaurierend) ISIN: IE00BCZNWT08 Fondsmanager: Mark Conrad PARTNER-PORTRÄT Kontakt Algebris Investments Zurich Office Weinplatz 3 8001 Zürich, Schweiz E-Mail: dach@algebris.com Internet: algebris.com Firmenporträt Algebris Investments ist ein unabhängiger, weltweit tätiger Asset Manager, der 2006 von Davide Serra gegründet wurde. Mit einer langjährigen Spezialisierung auf Anlagen in globale Finanzinstitute investiert das Unternehmen in Aktien und Anleihen von Banken und Versicherungen sowie in globale Anleihen und italie- nische Mittelstands-Aktien. Das Unternehmen baut aktuell ein zweites Standbein im Bereich Nachhaltigkeit auf. Dazu hat Algebris eine Artikel-9-Private-Equity-Stra- tegie lanciert, die in den grünen Wandel investiert, und zudem eine liquide Aktienstrategie aufgelegt, die die weltweite Ressourcenknappheit adressiert.Algebris ver- waltet zum 31. März 2023 Vermögenswerte in Höhe von rund 19 Milliarden Euro und hat 170 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in London, Mailand, Rom, Zürich, Dublin, Luxemburg, Boston, Singapur und Tokio. Banken: Chancen hinter den Schlagzeilen Die Ereignisse rund um die Silicon Valley Bank und die Credit Suisse haben die Märkte in Aufruhr versetzt, jedoch sollten Anleger positiv auf britische und europäische Banken blicken, die stärker sind als je zuvor. Davide Serra CEO und Firmengründer STARKER AUSBLICK FÜR DEN FINANZSEKTOR ANZEIGE FOTO: © ALGEBRIS INVESTMENTS

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