FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2024

T oyota und Paccar starten ab 2026 die Serien- produktion eines Schwerlast-Wasserstoff- Lkw. Diese Technologie könnte im Güterverkehr, z.B. in Häfen wie Los Angeles, wo bereits Was- serstoff-Lkws im Einsatz sind, eine Schlüsselrolle spielen. Auch der Flugverkehr könnte durchWas- serstoffantriebe revolutioniert werden: American Airlines bestellte 100 wasserstoffelektrische Triebwerke von ZeroAvia, deren Emissionen auf reinen Wasserdampf reduziert sind. Ausbau der Wasserstoffproduktion Parallel dazu treiben europäische und internatio- nale Projekte den Ausbau der Wasserstoff- produktion massiv voran. BP hat im August 2024 für sein 2-Gigawatt-Projekt in Castellon, Spanien, die finale Investitionsentscheidung getroffen. Linde baut eine groß dimensionierte Anlage in Kanada, die Dow Industries mit sauberem Wasserstoff versorgen soll. Jüngst hat Saudi- Arabien angekündigt, ein Megaunternehmen für grünen Wasserstoff zu gründen. Der erfahrene deutsche Energiemanager Cord Landsmann soll das Unternehmen leiten, mit dem Saudi-Arabien der weltweit größte H2-Exporteur werden will. Der saudische Staatsfonds PIF steckt hinter dem Vorhaben. In Saudi-Arabien steht auch das bisher weltweit größte Wasserstoffprojekt NEOM, es entwickelt sich wie geplant. Diese Projekte sind Teil eines globalen Trends, der Wasserstoff zunehmend als Schlüssellösung für die Dekar- bonisierung der Industrie wahrnimmt. BMWplant ab 2028 die Serienproduktion eines Wasserstoff- Pkw in Zusammenarbeit mit Toyota. Dieser neue Vorstoß wird nicht zuletzt durch den Aufbau eines umfassendenWasserstofftankstellennetzes (TEN-T-Netz), wie von der Europäischen Union beschlossen, unterstützt. Bis 2030 sollen Wasserstofftankstellen entlang der wichtigsten europäischen Verkehrswege zur Verfügung stehen, was den Einsatz von Brennstoffzellen- fahrzeugen fördert. Großauftrag in Deutschland Zwar verzögert, aber doch gibt es nun auch in der deutschenWasserstoffproduktion selbst Fort- schritte. Am RWE-Standort in Lingen wurde ein Großauftrag an das deutsche Unternehmen Sunfire vergeben, das einen 100-Megawatt-Elek- trolyseur liefern wird. Diese Anlage wird bis 2027 ein Drittel der Kapazität einer 300-Megawatt- Anlage zur Wasserstoffproduktion decken. Dieses Projekt ist ein zentraler Bestandteil der deut- schen Bemühungen, die Industrie zu dekarboni- sieren. Trotz der aktuellen Herausforderungen durch die anhaltende Schwäche des Wasserstoffsektors am Aktienmarkt sind die langfristigen Aussichten vielversprechend. Regierungen und Unterneh- men weltweit setzen weiterhin stark auf klima- neutralen Wasserstoff als eine Schlüsseltechno- logie für die Zukunft. PARTNER-PORTRÄT Wasserstoff: Interessante neue Projekte – und Saudi-Arabien startet durch Weltweit sind aktuell inzwischen Wasserstoffprojekte mit 840 Gigawatt Kapazität angekündigt. Trotz anhaltender Marktschwankungen und langen Verzögerungen wurde weltweit nur ein verschwindend kleiner Anteil von rund 2 Prozent der Projekte abgesagt. Auf Unternehmensebene gibt es hingegen bedeutende Fortschritte bei Wasserstoffprojekten. Von Fortschritten bei Fahrzeugantrieben bis zu Großprojekten in der Elektrolyse: Die Industrie beschleunigt denWandel hin zur klimafreundlichen Wirtschaft. Disclaimer:DieseWerbeinformation richtetsichanprofessionelle InvestorenundFinanzanlagenvermittlermitgewöhnlichemAufenthalt/Sitz inDeutschlandundstelltkeine individuelleanlage- undanlegergerechteBeratungsowiekein irgendwiegeartetesVertragsangebotdar.EineAnlage indaserwähnteFinanzinstrumentbeinhaltetproduktspezifischeRisikenund istnicht füralle Anleger geeignet.Zur weiteren Information über den Fonds GGWasserstoff finden Sie hier die „Wesentlichen Anlegerinformationen“ und denWertpapierprospekt: https://t1p.de/l641d. Die aufgeführten Informationen beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung und stellen ausschließlich die Meinung desVerfassers dar.Eine Garantie für die Aktualität und fortgeltende Richtigkeit kann nicht übernommen werden.Herausgeber: Grünes Geld GmbH,Erthalstraße 4,63739 Aschaffenburg. Kontakt Grünes Geld GmbH Erthalstraße 4 63739 Aschaffenburg Tel.: +49/6021/369 29 22 E-Mail: info@gruenesgeld24.de Internet: wasserstofffonds.de Fondsdaten GG Wasserstoff – R ISIN/WKN: DE000A2QDR59/A2QDR5 Währung: Euro Auflagedatum: 15. 12. 2020 Fondsvolumen: 66 Mio. Euro Fondsgesellschaft: HANSAINVEST Vertriebszulassung: DE, AT Stand: 5. 11. 2024 Firmenporträt Der 2020 als erster Wasserstoffaktienfonds aufgelegte GG Wasser- stoff (WKN: A2QDR5) investiert weltweit aktiv entlang der Wert- schöpfungskette des Wasserstoffs, der für die Klimaneutralität unabdingbar ist. Die Grünes Geld GmbH (Vertriebsstelle) und das Schwesterunternehmen Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH (Berater des Fonds) wurden vor über 20 Jahren in Aschaffenburg von Carmen und Gerd Junker als Vorreiter der nachhaltigen Geld- anlage gegründet. Das Themengebiet Cleantech spielt seit über 15 Jahren eine zentrale Rolle im Asset Management. Dabei kombi- nieren die beiden das technische Wissen des Diplomingenieurs für Elektrotechnik mit der Expertise für langjähriges Asset Manage- ment für ethisch-ökologische Anlagen der Wirtschaftspsychologin. Gerd Junker GG Wasserstoff Carmen Junker GG Wasserstoff WASSERSTOFF: GLOBALE PROJEKTE IM ÜBERBLICK ANZEIGE FOTO: © GRÜNES GELD GMBH

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