FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2024
„Ich bedaure eigentlich nur, dass uns das nicht schon früher eingefallen ist.“ Von Storch räumt ein, dass der Kölner Vermögensverwalter in den vergangenen Jahren durchaus vom Erfolg verwöhnt war. „Doch es war klar, dass dieser Rückenwind eines Tages nachlassen wird. Wir alle müs- sen inzwischen härter für unser Geld arbei- ten. Und wir müssen dafür sorgen, dass wir die Kunden und die Kunden uns wirklich gut kennen. Dabei hilft uns der Bus enorm.“ Hinzu komme der Werbefaktor. „Der Bus dient gewissermaßen als rollende Litfaßsäule“, sagt von Storch. Nicht zuletzt helfe er auch dabei, sich als aktiver Vermö- gensverwalter von der ETF-Branche abzu- grenzen. „Passive Fonds können bei einem Vertriebspartner nicht einfach mit dem Bus vor die Tür fahren.“ BERND MIKOSCH FP Im oberen Bereich des Busses können bis zu 14 Kollegen recht bequem arbeiten. „Das Internet hier funktioniert hervorragend“, berichtet Stephan Fritz. Fühlen sich sichtlich wohl in ihrem neuen 14 Meter langen und 510 PS starken Dienstwagen (v. l. n. r.): Flossbach-von-Storch-Partner Christian Schlosser , Kapitalmarktstratege Thomas Lehr , Teamleiter Stephan Fritz und Firmengründer Kurt von Storch . Im hinteren Teil der oberen Etage liegt das „Bespre- chungszimmer“. Die Sitze haben Gurte, können also auch während der Fahrt genutzt werden. » Der Bus dient gewissermaßen als rollende Litfaßsäule. « Kurt von Storch, Flossbach von Storch Weitere Fotos: QR-Code scannen oder fponline.de/FvS424 eingeben. Im unteren Bereich hat eine Spezialfirma für Flossbach von Storch eine Kaffeeküche eingebaut. Dort lässt sich nicht nur stilles Wasser und Sprudel zapfen, sondern auch Bier – natürlich Kölsch. Wenn der Bus vor der Filiale eines Vertriebspartners parkt, können hier Besprechungen abgehalten werden. VERTRIEB & PRAXIS Flossbach von Storch 358 fondsprofessionell.de 4/2024 FOTO: © STEPHAN WIELAND
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