Fondspolice oder Fondssparplan? Die Entscheidung ist schon fast zur Glaubensfrage geworden. "Fondsgebundene Versicherungen sind viel zu teuer", führen die Kritiker der Policen an. "Sie bieten aber enorme Steuervorteile", kontern die Befürworter. Tatsächlich haben beide Varianten des Fondssparens Vorzüge und Nachteile. Und selbst Versicherer räumen immer wieder ein, dass die Entscheidung für das eine oder andere Produkt stets von individuellen Sparzielen abhängig gemacht werden sollte. 

Ein Argument, das Fondspolicen-Kritiker bisher häufig ins Feld führten, zieht auf jeden Fall immer weniger: Oft war zu hören, einzelne Produkte ließen sich gar nicht miteinander vergleichen, weil die Anbieter die Ablaufleistung nach ganz unterschiedlichen Methoden hochrechneten. Das war auch richtig. In jüngster Zeit jedoch gehen immer mehr Versicherer dazu über, für die Berechnung der Ablaufleistung die Bruttomethode zu nutzen, bei der sämtliche Kosten einfließen. Für die Vergleichbarkeit und auch in Sachen Transparenz ist dies erfreulich. Denn im Unterschied zur Nettomethode, bei der die Fondskosten unberücksichtigt bleiben, erscheint auf dem Papier ein recht realistisches Ergebnis.

Fachwissen, Antworten, Praxistipps 
Doch wie lassen sich in Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen und steigender Volatilität mit Fondspolicen gute Renditen erzielen? Wie können Einmalbeiträge flexibel angelegt werden? Und mit welchen schlagkräftigen Argumenten gelingt es Beratern, Kunden von fondsgebundenen Versicherungslösungen zu überzeugen? Das erfahren Versicherungsvermittler in den folgenden Vorträgen auf dem 18. FONDS professionell KONGRESS am 30. und 31. Januar 2019 in Mannheim – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (am)


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