Mit Michael Westphalen hat die Frankfurter Sparkasse ein neues Vorstandsmitglied berufen. Westphalen startet zum 1. November 2022, er besetzt den vierten Vorstandsposten des Instituts, der seit Ende Juni nach dem überraschenden Abgang von Harald Roos vakant ist.

Der 58-jährige Westphalen ist seit 2004 bei der Frankfurter Sparkasse tätig. Seit fast zehn Jahren verantwortet der Bankbetriebswirt als Ressortleiter die Bereiche Risikoanalyse und Kreditsachbearbeitung sowie seit Anfang dieses Jahres die Sanierung und Abwicklung. Der gelernte Bankkaufmann begann seine Karriere als Risikoanalyst bei der Commerzbank.

Mit dem neuen Mann verändern sich auch die Verantwortlichkeiten im Vorstand des Instituts. Westphalen übernimmt das Ressort Marktfolge Kredit, das Risikocontrolling und den Compliance-Bereich von Arne Weick, der künftig das Firmenkundengeschäft verantworten wird. Der Vorstandsvorsitzende Ingo Wiedemeier übernimmt zusätzlich zu seinen bisherigen Dezernaten die Bereiche Organisation, IT sowie Betrieb von Weick. Komplettiert wird das Quartett von Sven Matthiesen, der das Privatkundengeschäft der Sparkasse leitet.

Die Frankfurter Sparkasse, die zum Helaba-Konzern gehört, weist eine Bilanzsumme von rund 21,6 Milliarden Euro aus. Sie beschäftigt etwa 1.550 Mitarbeiter. (mh)