Die Berenberg Bank hat einen der bekanntesten deutschen Fondsmanager für sich gewinnen können: Manfred Schlumberger, seit 2001 Geschäftsführer der BHF Trust Management und verantwortlich für den vermögensverwaltenden Fonds BHF Flexible Allocation FT, wechselt zum 1. Januar 2016 von Frankfurt am Main an die Elbe. Bei Berenberg soll der Manager die nach dem Wechsel von Stefan Keitel zur Deka vakant gewordene Position des Chief Investment Officer übernehmen sowie die Anlagestrategie und die Vermögensverwaltung leiten. Dies teilte die in Hamburg ansässige Privatbank mit.

"Die von Manfred Schlumberger verantwortete Vermögensverwaltung ist seit über einem Jahrzehnt kontinuierlich mit Spitzenpositionen in Performance-Rankings vertreten. Zusammen mit unserer vielfach ausgezeichneten Private-Banking-Beratung können wir unseren Kunden ein hervorragendes Komplettangebot bieten", kommentierte Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg, die Personalie.

So hatte BHF Trust unter Schlumbergers Führung im 2015er Performance-Ranking von First Five in der Kategorie "Anlagezeitraum 36 Monate" den 1. Platz erzielt und in 30 von insgesamt 32 Bewertungsfeldern eine Platzierung unter den Top-5-Vermögensverwaltern erreicht, wie die Hamburger Privatbank weiter meldet.

"Neue Herausforderung"
Schlumberger, Jahrgang 1958, startete seine Karriere bei Dresdner Bank. Weitere Stationen waren DIT und Frankfurter Volksbank. Seit 2001 bei der BHF Trust Management Gesellschaft für Vermögensverwaltung. Dort ist er Sprecher der Geschäftsführung und Leiter der Vermögensverwaltung.

"Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei Deutschlands ältester Privatbank, die im Markt als eine der dynamischsten und anspruchsvollsten Adressen bekannt ist", so Schlumberger. "Mein Ziel ist es, mit einer kontinuierlich guten Performance das Private Banking von Berenberg weiter zu unterstützen. (jb)