Die Volksbank aus Villingen-Schwenningen und Offenburg muss ihren Co-Chef ziehen lassen: Markus Dauber wird die drittgrößte Genossenschaftsbank nach 17 Jahren im Vorstand, davon neun als Vorsitzender des Gremiums, Ende Juni auf eigenen Wunsch verlassen und "sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen". Das teilte das Institut mit. Der Aufsichtsrat werde in den kommenden Monaten die Suche nach einem Nachfolger Daubers starten.

Das Geldhaus mit einer Bilanzsumme von elf Milliarden Euro ist in seiner jetzigen Form erst 2020 aus der Fusion der Volksbank in der Ortenau mit der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau zur "Volksbank eG - Die Gestalterbank", so der offizielle Name, entstanden. (jb)