Anfang der 2000er Jahre erlebten viele Schwellenländer eine Hochphase. Der MSCI Emerging Markets Index stieg zwischen 2001 und 2010 jährlich um 15,9 Prozent. Der Beitritt Chinas in die Welthandelsorganisation und die gestiegene Nachfrage nach Rohstoffen aus Schwellenländern ließen die Märkte schnell wachsen. Seit 2011 hat sich das Blatt jedoch gewendet. Fehlende Wettbewerbsfähigkeit der Schwellenländerwährungen, insbesondere der Rohstoffexporteure, ausbleibende Reformen und ein Erstarken des US-Dollar schwächten die Märkte. Krisen wie die Handelskriege zwischen den USA und China, die russische Invasion in der Ukraine oder die Covid-Pandemie verschärften die Lage zusätzlich.

Sammy Suzuki, Head Emerging Markets Equities und Co-Chief Investment Officer Strategic Core Equities bei Alliance Bernstein, liefert vier Argumente für einen Aufschwung in den Emerging Markets – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)