Ausblick 2018: Geld bleibt günstig
Eine harte Zinswende ist selbst in den USA bisher ausgeblieben. Die Notenbank Fed könnte sie im kommenden Jahr einleiten, meinen viele Kapitalmarktexperten. In der Eurozone hingegen erwarten sie einen ersten Schritt nach oben nicht vor 2019. FONDS professionell ONLINE hat Meinungen dazu gesammelt.
Immer wieder wurde die Zinswende prophezeit – und immer wieder wurde sie dann doch vertagt. Während ein erster Schritt nach oben in Europa nach wie vor auf sich warten lässt, hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zumindest ein wenig an der Zinsschraube gedreht. Eine echte Zinswende sehe allerdings anders aus, urteilen manche Kapitalmarktexperten. Abzüglich der Inflation liegt der Zinssatz derzeit schließlich noch bei etwa null Prozent. Eine echte Straffung könnte in den USA 2018 aber Realität werden.
Bei der Frage, ob ein Ende der ultralockeren Geldpolitik auch in der Eurozone bereits im kommenden Jahr bevorsteht, scheiden sich die Geister. Welche Zinsentscheidungen Chefökonomen und Investmentstrategen für das Jahr 2018 von den großen Notenbanken erwarten – klicken Sie durch die Bilderstrecke oben. (am)
