Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Das Bonmot, dessen Herkunft nach wie vor umstritten ist, trifft auf nichts so sehr zu wie auf die künftige Richtung der Wechselkurse weltweit. Davon wissen auch die Kapitalmarktstrategen der Fondsgesellschaften ein Lied zu singen. Zu groß ist der Mix aus Unsicherheiten, der die Devisenmärkte auch im kommenden Jahr in Atem halten wird.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, eine sich weltweit abschwächende Konjunktur sowie seit nun schon drei Monaten heftig schwankende Aktienmärkte und kaum abzuschätzende Auswirkungen einer sich verschärfenden Zinspolitik der Notenbanken inklusive der Angst vor eventuell überraschenden Inflationsschüben sind nur die wesentlichen der zahlreichen Zutaten, die die Entwicklung bei den Wechselkursen bestimmen werden. 

Entsprechend sind die Prognosen der Chefökonomen und Investmentsrategen bedeutender Fondsgesellschaften vor allem von einem geprägt: einer Uneinigkeit, wie sie größer kaum sein könnte. Dabei erscheinen die jeweils angeführten Argumente durchaus schlüssig, was die Entscheidungen, die ein Finanzberater in dieser Frage für seine Kunden treffen muss, keineswegs einfacher macht.

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