Der Preisverfall an den Finanzmärkten zu Beginn des Jahres 2018 ließ Gold zunächst wieder als sicheren Hort dastehen. Doch seit dem Sommer stürzte der Kurs des als Krisenwährung gefeierten Edelmetalls ab. Der Energieträger Öl wiederum verteuerte sich über das Jahr hinweg kontinuierlich – und gab seit dem Herbst dann ebenfalls deutlich nach. Bei Industriemetallen wie Kupfer oder Aluminium wiederum schwankten die Kurse – und notieren über das Jahr gesehen leicht im Minus. 

Dieses gemischte Bild dürfte sich auch für 2019 fortsetzen, meinen einige Strategen. Beim Ölpreis rechnen die meisten Beobachter kaum mit einem Ausbruch nach oben. Manche Portfoliomanager entdecken Gold als Rückversicherung gegen mögliche Krisen wieder. Andere Experten bezweifeln hingegen, ob der Status des Edelmetalls als sicherer Hafen heutzutage noch gerechtfertigt ist.

Wie Investmentstrategen die Aussichten für Gold, Erdöl & Co. beurteilen, lesen Sie in der Fotogalerie oben. (ert)