Der 9. März 2020 wird Aktieninvestoren wohl noch lange Zeit als rabenschwarzer Tag im Gedächtnis bleiben. Die seit Wochen grassierende Corona-Infektionswelle ließ – gepaart einem plötzlichen Preisverfall am Rohölmarkt – die Börsen rund um den Globus kollabieren. Mit einem Minus von nicht weniger als 916 Punkten respektive 7,9 Prozent verzeichnete der Dax seinen größten Tagesverlust – zumindest absolut gerechnet. Doch schlimmer geht immer: In der Geschichte des deutschen Leitbarometers gab es noch katastrophalere Tage, an denen der prozentuale Verlust weitaus gravierender ausfiel.

In unserer Rückschau zeichnen wir die 15 schlimmsten Crash-Tage des Dax nach und auch, was sie auslöste. Dabei fällt auf, dass es selten nur eine Absturzursache gab: Häufig brachte eine Mischung aus verschiedenen unglücklichen Umständen die Börse zum Einknicken. Und bisweilen streiten die Finanzexperten sogar bis heute, was der konkrete Grund war. Dennoch haben wir versucht, die jeweiligen Dax-Horrortage mit geschichtlichen Ereignissen übereinander zu bringen – klicken Sie sich einfach durch unsere Fotostrecke oben. (ps/mb)