Am Montag (15.1.) starteten die Republikaner mit den Vorwahlen in Iowa in die heiße Phase des Wahlkampfes in den Vereinigten Staaten. Wie bereits im Vorfeld erwartet, ging Ex-Präsident Donald Trump mit rund 51 Prozent als eindeutiger Sieger hervor. Aller Voraussicht nach lautet das Duell ums Weiße Haus wie 2020 also wieder Trump gegen Biden.

US-Präsidentschaftswahlen können spaltend und beunruhigend sein. Manchmal scheint das Schicksal der Welt auf dem Spiel zu stehen. Aber sind Wahlen wirklich so wichtig, wenn es um Investitionen geht? Christophe Braun, Equity Investment Director bei der Capital Group, ist der Meinung, dass langfristig orientierte Anleger unabhängig vom Ausgang der Wahlen gut aufgestellt sind.

"Eine Überreaktion auf kurzfristige Volatilität während der Wahlzyklen kann sich sogar nachteilig auf die Anlagerenditen auswirken", erläutert der Experte. "In der Tat kann die Politik starke Emotionen und Sorgen hervorrufen, aber die Anleger tun gut daran, den Lärm auszublenden und sich auf das Langfristige zu konzentrieren." Denn historisch gesehen hätten Wahlen im Grunde keinen Unterschied gemacht, wenn es um langfristige Anlagerenditen gehe. 

Welche Aspekte Anleger nach Ansicht von Braun im Superwahljahr 2024 beachten sollten, erfahren Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)