Christoph Bruns: Fünf Gründe für japanische Aktien
Japans Leitindex Nikkei 225 hat vor Kurzem seinen alten Höchststand von 1989 übertroffen. Nach Einschätzung von Loys-Vorstand Christoph Bruns dürften die Kurse im Jahresverlauf weiter klettern. Dafür führt der erfahrene Fondsmanager fünf Argumente an.
Loys-Vorstand Christoph Bruns blickt überaus optimistisch auf den japanischen Aktienmarkt. Dort hat der Nikkei 225 jüngst seinen bisherigen Rekordstand von Ende 1989 geknackt. Das Übertreffen des alten Allzeithochs sollte nach Ansicht von Bruns indes nicht als das Erreichen eines Ziels, sondern vielmehr als der Beginn einer neuen Ära gesehen werden – was entsprechend starkes Potenzial mit sich bringe. "Vieles spricht dafür, dass die Kurse im Jahresverlauf weiter klettern werden", sagt Bruns.
In seinem aktienorientierten Mischfonds Loys Philosophie Bruns hat er den Japan-Anteil bereits seit Längerem auf 24 Prozent hochgeschraubt. "Das zunehmende Interesse der Investoren an japanischen Unternehmen ist fundamental begründet", erläutert Bruns. Aus seiner Sicht sprechen gleich mehrere Faktoren für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Welche das sind, erfahren Sie in der Bilderstrecke oben. (ohm)