Der Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Seit Ende vergangener Woche erheben die USA 25 Prozent Zoll auf Importe aus China im Wert von 34 Milliarden US-Dollar. 284 Produkte sind betroffen. China reagierte prompt, und kündigte an, Zölle im gleichen Umfang zu kassieren. Dazu gehören neben Obst, Gemüse und Sojabohnen auch Autos aus den USA, was wiederum deutsche Hersteller trifft, die in den Vereinigten Staaten SUVs fertigen.

Die Finanzmärkte hatten schon nicht mehr mit einer Lösung in letzter Minute gerechnet, die jetzt festgesetzten Zölle galten als "eingepreist", darum fiel die Reaktion an den Börsen eher verhalten aus. Doch das muss nicht so bleiben – insbesondere dann nicht, wenn US-Präsident Donald Trump seine Drohung wahr macht, auf weitere Güter Zölle zu erheben.

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