Die USA haben sich in der vergangenen Dekade schneller und stärker von der Finanzkrise erholt als die meisten anderen Länder. So hat sich der Dax seit März 2009 zwar mehr als verdreifacht – der US-Index S&P 500 hat im selben Zeitraum aber rund 400 Prozent zugelegt. "Eine derartige Outperformance amerikanischer Aktien hat es in der Historie immer wieder gegeben", sagt Ernst Konrad, Geschäftsführer der Investmentboutique Eyb & Wallwitz, die die Phaidros-Fonds managt.


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Für die Wall-Street-Rally im laufenden Jahr sieht der Anlageprofi drei Gründe. Der erste ist die überragende Gewinnentwicklung von US-Unternehmen. Der zweite ist die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump, vor allem die Steuerreform und die Deregulierungsmaßnahmen. Dritter Grund für die Outperformance von US-Aktien ist, dass sich die ungemütliche politische Großwetterlage in Europa stärker negativ bemerkbar macht als in den Vereinigten Staaten.

Das Ende ist nahe
So stark wie bisher werden die Aktienkurse in Übersee allerdings nicht mehr lange steigen, ist Konrad überzeugt. "Wir erwarten, dass sich die Outperformance amerikanischer Aktien allmählich ihrem Ende nähert und europäische Werte vor einer Aufholbewegung stehen", sagt er. Dafür spricht insbesondere die Gefahr, dass die Gewinndynamik bei US-Unternehmen nachlässt, ohne dass dies bereits in den Konsensschätzungen eingepreist wäre. (fp)