Es liegt wahrscheinlich an der Art der Kommunikation: Wann immer US-Präsident Donald Trump eine These in den Raum stellt, ist man versucht, sie als Polemik abzutun. Nicht selten ist das zu kurz gefasst. Etwa beim Thema Welthandel. Hier vertritt der Republikaner die Ansicht, dass die USA benachteiligt werden. Eine nüchterner Blick auf die Daten zeigt: Ganz falsch ist das nicht.

Rechnet man die Zölle durch, die die USA von ihren Handelspartnern verlangen, sind die Vereinigten Staaten im Vergleich zu ihren großen globalen Handelspartnern durchwegs schlechter gestellt.

Doch hat Trump auch recht, wenn er meint, ein Handelskrieg könnte hier Abhilfe schaffen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir historische Daten von Handelskonflikten des 21. Jahrhunderts ausgewertet – wie diese ausgegangen sind und welche Schlüsse sich daraus für die Zukunft ziehen lassen, erfahren Sie in der oben angeführten Bildgalerie. (hw)


Den vollständigen Artikel "Handel, Konflikte und Lektionen" mit weiteren Details zum Thema "Handelskrieg" finden Sie in Ausgabe 2/2018 von FONDS professionell.