Inflationsrate überrascht – das sagen Ökonomen zu den neuen Daten
Die Teuerung hat sich im Februar in Deutschland stärker verlangsamt als erwartet. Vor allem günstigere Energie war dafür verantwortlich. FONDS professionell ONLINE hat die wichtigsten Stimmen zur Entwicklung der Verbraucherpreise zusammengestellt.
Die Verbraucherpreise sind in Deutschland im Februar um 2,5 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag (29.2.) auf Basis einer ersten Schätzung mit. Das ist der niedrigste Wert seit Juni 2021. Im Vorfeld von Agenturen befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang der Rate auf 2,6 Prozent gerechnet. Im Januar lag die Inflationsrate bei 2,9 Prozent, im Dezember bei 3,7 Prozent.
Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im Februar 3,4 Prozent. Beim Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), der in der EU einheitlich berechnet wird, weist das Amt für Deutschland im Februar eine Rate von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus; im Januar waren es 3,1 Prozent und im Dezember 3,8 Prozent gewesen.
Wie kommentieren Volkswirte die aktuellen Daten zur Inflation in Deutschland? FONDS professionell ONLINE hat die wichtigsten Aussagen aus ausgewählten Kommentaren zusammengestellt. Klicken Sie sich einfach durch die kurze Bilderstrecke oben! (ohm)
