Erdöl ist mit einer Preissteigerung von 20 Prozent seit Jahresbeginn und über 60 Prozent im Vergleich zum Juni 2017 einer der großen Gewinner bei den Rohstoffen. Wie es in den nächsten Wochen weitergeht, hängt laut Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, vor allem von Russland und Saudi-Arabien ab: "Nachdem sich die beiden Länder mit der Opec eine um ein Million Barrel pro Tag erhöhte Förderquoten verständigt haben, wird entscheidend sein, ob den Ankündigungen auch Taten folgen. Scheitert die Kooperation, kann den Weltmärkten ein böses Erwachen drohen.“

Welche Szenarien in nächster Zeit anstehen und ob eine ölpreisbedingte Rezession droht , fasst unsere obige Chartgalerie zusammen. (hw)