So schützen Sie Kundendaten vor Cyber-Kriminellen
Hackerangriffe wie die "Wanna Cry"-Attacke haben die Netzcommunity aufgeschreckt. Besonders Finanzdienstleister müssen sich angesichts der ihnen anvertrauten sensiblen Daten zunehmend mit IT-Sicherheit beschäftigen. Wir haben Basis-Tipps für den sicheren Umgang mit Daten zusammengestellt.
Mitte Mai hat der bisher größte Erpressersoftware-Angriff für Alarmstimmung gesorgt. Das Schadprogramm "Wanne Cry" legte hunderttausende PCs weltweit lahm. Was medial hinreichend beschrieben wurde, ist aber nur die Oberfläche.
"Was man abseits der großen Cyberattacken nicht sieht, sind die Server der Unternehmen, die täglich hundertfach angegriffen werden. Die Intensität wird immer größer. Wir sehen das in Bereichen, wo man früher vielleicht 50 Attacken am Tag hatte, da gibt es heute oft 500 Angriffsversuche, die ein System registriert", sagt Harald Winkelhofer, Geschäftsführer und Gründer der Digitalagentur IQ mobile.
Warum Unternehmen und Berater Ihre Kunden-Apps besonders akribisch überprüfen sollten und andere Tipps von Harald Winkelhofer lesen Sie in unserer Fotostrecke oben.
Die Finanzbranche nehme den Datenschutz seiner Wahrnehmung nach "sehr ernst“. "Die Firmen investieren wirklich viel Geld. Aber die Angelegenheit ist schwierig: "Kriminelle, die Datenmissbrauch begehen, sind eben oft einen Tick schneller, und sie werden immer aggressiver", so Winkelhofer zu FONDS professionell ONLINE. (eml)
