Warum drei Mythen über Schwellenländeraktien unbegründet sind
Anleger, die in Emerging Markets investieren, haben die Chance, am enormen Wachstumspotenzial von Schwellenländern zu partizipieren. In den vergangenen Jahren hat sich das höhere Investitionsrisiko jedoch nicht ausgezahlt. Das könnte sich nun ändern, meint ein Alliance-Bernstein-Experte.
Es ist verständlich, dass sich Anleger aktuell nur schwer für Investitionen in Schwellenländer erwärmen können. Während der MSCI Emerging Markets Index im Jahr 2023 lediglich um 9,9 Prozent stieg, legte der S&P 500 satte 26,3 Prozent zu. Dabei ist es richtig: Die schwache Performance im vergangenen Jahr ist nur der Abschluss eines durchweg verlorenen Jahrzehnts für Investitionen in Schwellenländer.
Eine Zurückhaltung der Anleger ist daher durchaus nachvollziehbar. Allerdings basiert sie auf falschen Vorstellungen. Investoren sollten sich davon nicht verunsichern lassen, denn Investitionen in Emerging Markets können durchaus attraktive Chancen bieten.
Das meint zumindest Sammy Suzuki, Head Emerging Markets Equities bei Alliance Bernstein, der mit den drei hartnäckigsten Mythen rund um Investitionen in Schwellenländer aufräumen möchte – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)