Der deutsche Fondsmarkt hat sich ausgerechnet im Corona-Krisenjahr 2020 hervorrragend entwickelt. Die hierzulande präsenten Asset Manager verwalteten laut Angaben der nationalen Interessenvertretung BVI zum Jahresende stolze 3,9 Billionen Euro – ein neuer Rekordwert. Österreichs Fondsbranche konnte dank kräftiger Mittelzuflüsse gegenüber 2019 ebenfalls enorm zulegen. Hier belief sich das Plus bei den Kundengeldern laut Zählung des VÖIG mit insgesamt 191,9 Milliarden Euro auf knapp vier Prozent.

Schön und gut, aber wie sah es andernorts aus? Wer über den Tellerrand hinausblicken und beispielsweise europaweit vergleichen will, kann sich allein auf die Angaben "heimischer" Branchenrepräsentanten nicht ohne weiteres verlassen. Landestypisch zählt in Europa jeder ein bisschen anders. Deshalb ist die trivial scheinende Frage, wie es um die Fondslandschaft in der Staatengemeinschaft bestellt ist, nicht so leicht zu beantworten.

Fingerzeige liefert aber ein Blick ins statistische Jahrbuch des europäischen Dachverbands der Fonds- und Asset Manager Efama. Prüfen Sie doch einmal, wie tief Ihre Kenntnisse reichen. Gutes Gelingen!