Apo Asset Management (Apo Asset) hat ihren Dachfonds Apo Vivace INKA strategisch neu ausgerichtet und umbenannt: Der "Apo Vivace Megatrends" investiert künftig in ausgewählte Megatrends mit möglichst gutem Wachstumspotenzial, wie die Tochter der Apothekerbank mitteilt. Die Anlage erfolgt über Aktien-ETFs und aktive Aktienfonds, die auf das jeweilige Thema besonders spezialisiert sind. 

Zu diesen Megatrends, die die Entwicklung der Gesellschaften maßgeblich bestimmen werden, zählt der Vermögensverwalter neue Energien, Cyber-Sicherheit, Automatisierung und Robotik, Inklusion, nachhaltige Ernährung, sauberes Wasser sowie digitale Medizin und Biotechnologie. Im Blick der Investitionen stehen dabei kleine und mittelgroße Unternehmen, die stark auf einen Trend fokussieren sind und oft zu den Pionieren von Megatrends gehören. 

Keine Benchmark
"Aktuell investiert der Apo Vivace Megatrends auf diese Weise direkt oder indirekt in rund 1.200 Unternehmen. Diese gestalten den Wandel und können von Megatrends oft besonders profitieren", erläutert Apo-Asset-Geschäftsführer Heiko Opfer. "Wir denken dabei unabhängig von herkömmlichen Branchen- und Sektorengrenzen. Diese können sich unter dem Einfluss der Megatrends in den kommenden Jahren deutlich verändern, zum Beispiel von der klassischen Autoindustrie zum breiteren Thema Mobilität."

Das Portfolio kann Opfer zufolge stark von klassischen Aktienindizes abweichen und orientiert sich nicht an einer Benchmark. Trotz der grundsätzlich langfristigen Orientierung könne der Fonds bei Bedarf jederzeit flexibel angepasst werden. Der Anteil russischer Unternehmen ist bei den investierten ETFs derzeit marginal. (jb)