Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (kurz: Apobank) hat die Mindestanlage für Vermögensverwaltungen auf 10.000 Euro gesenkt. Darüber hinaus kann die neue Apo VV Kompakt über einen Sparplan ab 100 Euro im Monat abgeschlossen werden. Die jährliche Gebühr für die Vermögensverwaltung für Einsteiger beträgt 1,6 Prozent. "Trotz des im Branchenvergleich sehr niedrigen Mindestvolumens kann jeder Kunde sein Depot entsprechend seiner persönlichen Ziele individuell zusammensetzen", sagt Inga Krzeczkowska, Leiterin der Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank. Denn wie viel der Anlagesumme in Aktien und wie viel in Renten fließt, lasse sich bis auf ein Prozent genau festlegen. "Damit ermöglichen wir eine professionelle und dennoch kompakte Lösung für jede Lebenssituation und jeden Risikogeschmack", so Krzeczkowska.

Beim Portfoliomanagement greift das Produkt auf die ökonomischen Analysen, die Portfolioüberwachung und -konstruktion sowie das Risikomanagement der gesamten Vermögensverwaltungsfamilie zurück. Zu letzterer gehören die Apo VV Smart, die ab einer Mindestanlage von 50.000 Euro hauptsächlich in so genannte Exchange Traded Funds (ETF) investiert, und das klassische mandatierte Geschäft, das die Apobank ab einem Volumen von 250.000 Euro anbietet. (jb)