Das Bankhaus Lampe will sein Asset Management rund um den Chef Frank-Peter Martin stärken und hat dazu drei neue Fonds aufgelegt. Die Fonds Lampe Liquid Return, Lampe Stable Return und Lampe Dynamic Return verfolgen Zielrenditen in Höhe von ein, vier beziehungsweise sieben Prozent per anno über Geldmarkt. Das Fondsvolumen umfasste zum Start 100 Millionen Euro und liegt laut eigenen Angaben aktuell bei rund 300 Millionen Euro. "Unser Total-Return-Ansatz wird der Forderung nach kalkulierbarem Ertrag, kontrolliertem Risiko, größtmöglicher Transparenz und effizienter Vermögensverwaltung gerecht", ist Martin von den neuen Produkten überzeugt.

Die skalierbare Strategie soll eine Kapitalanlage ermöglichen, die individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist, erklärt Martin: "In Zeiten negativer Zinsen möchten Unternehmen mit ihrer strategischen Liquiditätsanlage möglichst die schwarze Null halten." Hier komme der Lampe Liquid Return zum Einsatz, der über einen mittelfristigen Investmentzyklus die negative Geldmarktverzinsung kompensieren soll. Family Offices und Privatkunden hingegen sollen mit dem Lampe Stable Return und dem Lampe Dynamic Return an den globalen Kapitalmärkten partizipieren können.

Systematischer Investmentansatz
Um emotionale Anlageentscheidungen zu vermeiden, werden die neuen Fonds der Lampe Asset Management ausschließlich auf Basis fester Regeln und Algorithmen gesteuert. Die Investition in globale Aktien- und Rentenmärkte erfolgt auf Indexebene. Asset Allokation und Risikosteuerung erfolgen auf Basis eines mathematischen Modells. Für die Entwicklung und das Fondsmanagement sind Sandra Brosch, Iven Kurz, Sebastian Napiralla und Markus Rauch verantwortlich. "Die Systematik aggregiert täglich alle relevanten Marktdaten und leitet daraus die optimale Asset Allokation ab. Durch diese dynamische Aufteilung stehen Ertragserwartung und Schwankungsbreite des Portfolios stets in Einklang", sagt Martin. (cf)