Mit einer Performance von 32 Prozent (in EUR) konnte der BB African Opportunities aus dem Hause Bellevue Asset Management rund ein Jahr nach Lancierung überzeugen. Und das Schwellenländer-Team ist vom weiteren Potenzial der Region überzeugt. Wenngleich ausgewählte Länder in Nord- und Sub-Sahara-Afrika in den vergangenen Jahren gewaltige Reformfortschritte durchlaufen haben, werde das heutige Wachstumspotenzial mit den dazugehörigen Anlagechancen noch immer unterschätzt.

 

Hintergrundinfos zum Fonds

Der BB African Opportunities Fonds (ISIN B-EUR: LU0433847240) wurde Mitte 2009 nach Luxemburger Recht aufgelegt und zielt darauf ab, die langfristigen Potenziale auf dem Schwarzen Kontinent zu erschließen. Mit einer Wertsteigerung von 32,1 Prozent gegenüber 22,5 Prozent des DJ Africa Titans Index vermochte der Fonds in seinem ersten Jahr sowohl absolute wie relative Performancegewinne zu erwirtschaften.

 

Und der Trend zeigt derzeit weiter nach oben: Mittlerweile beläuft sich die Performance auf 32,4 Prozent seit Lancierung (in EUR per 13.8.2010), wie Bellvue AM in eigener Sache anmerkt. "Unsere Strategie zeichnet sich besonders durch einen äußerst risiko-kontrollierten Ansatz aus, welcher sich in konsistent niedrigeren Wertschwankungen im Vergleich zu verschiedenen Afrika-Benchmarks sowie Mitbewerbern niederschlägt", erläutert Malek Bou-Diab, Lead Portfolio Manager.

 

Multipler Rückenwind für die Region Afrika

Zu Unrecht wird Afrika oft noch immer auf Misswirtschaft, Armut und Korruption reduziert. Fakt ist, dass der Kontinent in den vergangenen Jahren sein reales Bruttoinlandprodukt um über 5 Prozent zu steigern vermochte und damit hinter China und Indien an dritter Stelle rangiert. Politische und wirtschaftliche Reformen, Schuldenabbau, Kontrolle der Inflation, die Bildung von Fremdwährungsreserven sowie ausländische Direktinvestitionen setzen in Afrika neue Kräfte frei. Weitere Treiber sind Investitionen in Infrastruktur, seien dies Einrichtungen der Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation, Wohnsiedlungen oder Eisenbahnlinien. Daneben profitiert Afrika ebenso von der ungebrochen hohen Nachfrage Asiens nach Rohstoffen, so die Bellvue-Experten.

 

Afrika-Investment breit streuen

Typischerweise sind Aktieninvestoren gemessen an einem breiten globalen Schwellenländerindex mit rund 7 Prozent bis 8 Prozent in Afrika investiert, wovon meist gegen 90 Prozent auf Südafrika entfallen. Um aber auch an den Chancen der neuen aufstrebenden Märkte zu partizipieren, empfiehlt sich eine Beimischung eines breit diversifizierten Afrika-Portfolios, etwa in Form eines Anlagefonds, raten die Bellvue-Experten.

 

"Dank der strategischen Ausrichtung auf Anlagechancen in Nord- und Sub-Sahara-Afrika mit entsprechend starkem Untergewicht in Südafrika und in Rohstoffwerten ist unser Fonds ein idealer und komplementärer Anlagebaustein zur Optimierung einer bestehenden Schwellenländerstrategie", fügt Jean-Pierre Gerber, Senior Product Specialist Schwellenländer, bei. Eine Anlage in Afrika eignet sich dabei für risiko-orientierte Investoren, die im Umgang mit Schwellenländer-Anlagen bereits vertraut sind und über einen längerfristigen Anlagehorizont von mindestens fünf bis sieben Jahren verfügen. (ir)