Das Berliner Fintech NAO erweitert sein Investment-Angebot um den neuen Infrastruktur-ELTIF von UBS Asset Management. Dies teilt das Unternehmen mit. Nach eigenen Angaben reduziert das Fintech durch seinen Co-Investment-Ansatz die Mindestanlagesumme auf 1.000 Euro. So können Privatanleger auch mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz in den UBS (Lux) Infrastructure Opportunities ELTIF investieren. 

UBS AM hat das neue Vehikel nach der novellierten EU-Richtlinie ELTIF 2.0 konzipiert. Über die NAO-App ist es möglich, einfach in den Infrastruktur-ELTIF anzulegen. Die jährliche Zielrendite des Fonds liegt bei acht bis zehn Prozent nach Kosten und Gebühren. Das Infrastrukturteam von UBS AM verwaltet ein Vermögen von rund 8,8 Milliarden US-Dollar (8,2 Milliarden Euro) und hat bereits über 140 Infrastrukturfonds aufgelegt.

"Echter Purpose"
"Infrastruktur ist ein Anlagebereich mit Zukunft", lässt sich NAO-Chef und -Gründer Robin Binder in der Pressemitteilung zitieren. Anleger investierten schließlich in konkrete Projekte, die Teil der unmittelbaren Umwelt sind. "Das können beispielsweise Investitionen in Windparks, Solaranlagen oder Glasfasernetze sein, die für unsere Zukunft unerlässlich sind", so Binder. Wer Wert auf einen gesellschaftlichen Mehrwert bei der Geldanlage lege, finde hier einen "echten Purpose". (am)