Trotz des turbulenten Börsenjahrs 2018 gehen die Absatzzahlen bei den heimischen Maklerpools endlich wieder nach oben. Nachdem die Nettomittelzuflüsse seit dem zweiten Halbjahr 2016 von 1,15 Milliarden Euro kontinuierlich auf 787 Millionen Ende 2017 gesunken waren, stiegen sie im Jahresverlauf 2018 zunächst auf 951 Millionen Euro und im zweiten Semester auf über eine Milliarde Euro. Die alten Höhen aus dem zweiten Halbjahr 2015, als noch 1,42 Milliarden Euro eingesammelt wurden, sind damit allerdings noch längst nicht wieder erreicht.

Das zeigt die von FONDS professionell halbjährlich erstellte Statistik zu den Bestsellern der freien Fondsvertriebe. Dabei werden jene Investmentfonds ermittelt, die in den zurückliegenden sechs Monaten, gemessen an den Nettomittelzuflüssen, dominiert haben.

Die Redaktion hat sich nicht nur angesehen, welche Portfolios zu den absoluten Kassenmagneten der Vertriebe zählen. Untersucht wurde auch, wie sich die Fonds in den vergangenen fünf Jahren geschlagen haben und auf welche Einzeltitel die Manager derzeit setzen. Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke oben! (cf)


Der komplette Bericht "Wachablöse" ist in der aktuellen Heftausgabe 1/2019 von FONDS professionell erschienen. Angemeldete Mitglieder des FONDS professionell KLUBs können den Artikel auch im E-Magazin lesen.


Erklärung zu den Grafiken in der Bilderstrecke: Die Grafiken oben zeigen jeweils die Entwicklung des Fonds (rote Linie) im Vergleich zu der von Morningstar errechneten Peergroup (blaue Linie). Die Tortengrafiken unten veranschaulichen die jeweilige Marktkapitalisierung beziehungsweise Bonität der Unternehmen, in die der Fondsmanager derzeit investiert ist. Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Tortenstücke oder klicken Sie diese an, um den Prozent-Anteil der Position zu erfahren.

Hinweis: Die Liste ihrer Top-Produkte vom 1. Juli bis 31. Dezember 2018 stellten die Maklerpools BCA, Fonds Finanz, Fondskonzept, Fondsnet, Jung, DMS & Cie., Komm, ­Netfonds sowie WWK und die Fonds­­vertriebe Comdirect, ­ DAB BNP Paribas zur ­Verfügung.