Die Deutsche Bank streicht voraussichtlich 2.633 Vollzeitstellen, rund 625 weniger als bislang angenommen, berichtet unter anderem die Süddeutsche Zeitung (SZ) unter Berufung auf Bankeninsider. Zudem sollen insgesamt nur 200 statt der ursprünglich 235 von derzeit 700 Filialen geschlossen werden. Welche Filialen die Deutsche Bank schließen will, ist aber nach wie vor noch nicht spruchreif.

Den Stellenabbau hatten noc hdie ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen im Rahmen eines umfangreichen Kostensenkungsprogramms im vergangenen Jahr beschlossen, der aktuelle Deutsche-Bank-Chef John Cryan hatte stets an den Plänen festgehalten. 

Weltweiter Stellenabbau
Weltweit sollen 9.000 der insgesamt 100.000 Arbeitsplätze bei der Deutschen Bank wegfallen. Dabei ist der Stellenabbau nirgendwo so schwierig wie in Deutschland, wo die Rechte der Arbeitnehmer besonders ausgeprägt sind. Investoren drängen auf Ergebnisse, Cryan selbst hatte eingeräumt, dass die Verhandlungen sich "furchtbar lang" hingezogen hätten. (fp)