Das Bankhaus Bauer und 21 Oaks Capital haben gemeinsam einen Publikumsfonds initiiert, der in Technologieaktien und digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen investiert. Verwaltet wird der Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund von Hansainvest.

Basis des Portfolios sollen "Technologiewerte aus den Themenbereichen künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit, Internet of Things, Smart Cities/Homes und IT-Infrastruktur" bilden, wie die 1931 gegründete Privatbank aus Essen mitteilt. Bis zu 15 Prozent werden mittelbar in digitale Assets investiert. "Das tatsächliche Exposure des Fonds im Bereich der Distributed-Ledger-Technologien kann aber inklusive der Aktien mit Bezug zur Blockchain sogar spürbar höher liegen", heißt es in der Pressemitteilung.

"Tradition trifft Innovation"
Die Vermögensverwaltung des Bankhauses wird die Aktienseite des Portfolios verantworten, 21 Oaks Capital die Empfehlungen der Krypto-Protokolle. Die Düsseldorfer Investmentboutique werde dem Management-Team der Privatbank jedoch auch bei Fragen zum Thema Blockchain bereitstehen, teilt das Institut mit.

"Tradition trifft Innovation", kommentiert Bankhaus-Bauer-Vorstand André Weber die Kooperation. "Unsere Aktienexpertise insbesondere im Technologiebereich und das einzigartige Know-how bei digitalen Vermögenswerten unseres Partners wollen wir unseren bestehenden und potenziellen neuen technologieaffinen Kunden zugänglich machen", lässt er sich in der Pressemitteilung zitieren.

Zehn Prozent Performance-Fee
Die jährlichen Verwaltungsgebühren des Fonds beziffert Hansainvest auf voraussichtlich 1,8 Prozent, die Transaktionskosten werden auf 0,2 Prozent per annum geschätzt. Hinzu kommt eine Performance-Fee von zehn Prozent der Wertentwicklung, sobald der Fonds die "Hurdle Rate" von sechs Prozent überschritten hat. Die erfolgsabhängige Vergütung fällt nur bei neuen Höchstständen ("High-Water-Mark") an. (bm)