Die Rating-Agentur Fitch bestätigt den Ausblick für die DekaBank. Wie in der Vergangenheit, erhält der zentrale Finanzdienstleister der Sparkassen im Langfrist-Rating für die garantierten Verbindlichkeiten die Note "AAA" und für die kurzfristigen Verbindlichkeiten die Note "F1+". Bestätigt wurde auch das ungarantierte Langfrist-Rating von "A". Das Individual-Rating bleibt mit der Bewertung "B/C" konstant und der Ausblick stabil.

Das Langfrist-Rating für ungarantierte Anleihen basiert auf der Finanzkraft des DekaBank-Konzerns. Das Individual-Rating reflektiert neben der starken Marktstellung des DekaBank-Konzerns im Asset-Management in Deutschland verhältnismäßig geringe Kreditrisiken sowie eine gut diversifizierte Ertragsstruktur und Eigenkapitalausstattung.

In der Bewertung durch die Agentur sind die liquiditätssichernden Maßnahmen, die die DekaBank für ihren Offenen Immobilienfonds Deka-ImmobilienFonds ergreifen wird, berücksichtigt. "Die Stellung der DekaBank ist stark genug, um den Fonds mit der benötigten Liquidität auszustatten", erläutert Fitch-Analystin Britta Graf-Tiedtke. Die Agentur geht darüber hinaus davon aus, dass die eingeleiteten Maßnahmen geeignet sein sollten, weitere Mittelabflüsse zu verhindern, indem die Fondsperformance gestärkt wird. Im abgelaufenen Geschäftsjahr musste der Deka-ImmobilienFonds bisher Nettomittelrückflüsse in Höhe von 1,7 Milliarden Euro hinnehmen. Insgesamt habe die Rücknahme nur einen geringen Einfluss auf die Profitabilität der Bank. (hh)