Der US-Vermögensverwalter Franklin Templeton hat seine europäischen ETFs umbenannt. Zum 1. Dezember seien die Fondsnamen "Liberty-Shares", "Liberty" und "Liberty-Q" von zehn ETFs und der gesamten in Dublin domizilierten Indexfondsplattform entfernt worden, teilt der Asset Manager mit. Am Anlageziel und der Strategie der betroffenen Teilfonds habe sich jedoch nichts verändert, betont das Unternehmen.

Franklin Templeton war 2017 ins europäische ETF-Geschäft eingestiegen. Mittlerweile umfasst das Angebot 20 börsennotierte Indexfonds, die unter anderem Smart-Beta-, nachhaltige und thematische Ansätze verfolgen. Auch das europäische ETF-Team ist gewachsen. Allein in den vergangenen zwei Jahren gab es dem Unternehmen zufolge zehn Neueinstellungen in sechs Ländern.

"Unser Ziel ist es, längerfristig ein Top-Ten-ETF-Anbieter in Europa zu sein, was das verwaltete Vermögen betrifft", lässt sich Caroline Baron, die ETF-Vertriebschefin für die EMEA-Region, in der Mitteilung zitieren. (bm)


Wie läuft eigentlich das ETF-Geschäft von traditionell aktiven Asset Managern wie Fidelity International, J.P. Morgan AM, Franklin Templeton oder Axa IM? Eine ausführliche Analyse lesen Sie in FONDS professionell 4/2022 ab Seite 386. Angemeldete Nutzer können den Beitrag auch hier im E-Magazin abrufen.