Der Freiburger Finanzdienstleister Greiff Capital Management hat gemeinsam mit der Augsburger Aktienbank (AAB) eine neue fondsbasierte Vermögensverwaltung entwickelt. Das Angebot "Greiffselect" gibt es in drei Varianten: "Aggressive" (Aktienquote bis 100 Prozent), "Balanced" (maximal 60 Prozent Aktien) und "Conservative" (maximal 30 Prozent Aktien).

Durch Mifid II sei ein "undurchdringlicher Dschungel" an Regulierung und Dokumentationspflichten entstanden, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Finanzvermittler stünden "vor kaum noch zu bewältigenden Aufgaben", das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag verschiebe sich "zusehends in die falsche Richtung". Dadurch wachse der Bedarf nach "klug strukturierten, transparenten Fonds-Vermögensverwaltungen".

Fast 9000 Fonds analysiert
Die Zusammensetzung der "Greiffselect"-Strategie basiert auf einer Studie, für die Greiff einmal im Jahr erfolgreiche, aktiv verwaltete Fonds herausfiltert. "Im Rahmen dieser Untersuchung werden fast 9.000 Fonds aus rund 125 Peergroups – verteilt auf sieben Hauptkategorien – genau analysiert", heißt es in der Mitteilung. Im Portfolio landen nur Fonds, die losgelöst vom Vergleichsindex verwaltet werden und diese Benchmark über drei, fünf und zehn Jahre übertreffen konnten.

Ab 24. Juni stellt die AAB das neue Greiff-Konzept und Fonds-Vermögensverwaltungen von Sauren und RP Rheinische Portfolio Management auf einer deutschlandweiten Roadshow vor. (bm)