Ausgewogene Mischfonds bieten Anlegern einen großen Vorteil: Je nach Marktlage können die Manager bei dieser Fondsgruppe mal in Anleihen und mal in Aktien investieren. Investoren, die sich wegen dieser Flexibilität Ende 2009 im Rahmen eines Sparplans für einen ausgewogenen Mischfonds entschieden und monatlich regelmäßig 100 Euro in das Produkt investiert haben, haben mit dieser Strategie immerhin 2,70 Prozent pro Jahr dazu verdient. Damit schnitten die flexiblen Portfolios – weniger überraschend – weitaus besser ab als die Pendants aus dem Anleihebereich (lesen Sie dazu auch: Vermögensaufbau mit Fonds: So spart frau heute – und man auch).

Doch einige Portfoliomanager haben ihre Arbeit noch weitaus besser gemacht. FONDS professionell ONLINE hat daher die jüngste Auswertung des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) per 31. Dezember 2019 unter die Lupe genommen: Nach den anleihebetonten Mischfonds zeigen wir im zweiten Teil unserer siebenteiligen Fondssparplan-Serie, was Anleger bei einer monatlichen Einzahlung von jeweils 100 Euro und nach Abzug aller Fondskosten sowie der Ausgabeaufschläge auf zehn Jahre gerechnet mit den performancestärksten Portfolios aus der Kategorie "Mischfonds ausgewogen, global" verdienen konnten. Klicken Sie sich durch unsere Bilderstrecke oben! (cf)


Über die Wertentwicklungsstatistiken des BVI
Die Berechnung des BVI berücksichtigt sowohl den Ausgabeaufschlag als auch alle zwischenzeitlich anfallenden fondsinternen Kosten. Ausschüttungen wurden außerdem rechnerisch umgehend in neue Investmentfondsanteile investiert, um einen besseren Vergleich ausschüttender und thesaurierender Investmentfonds zu ermöglichen.

Erklärung zu den Grafiken in der Bilderstrecke
Die jeweils obere Kurve zeigt die Entwicklung des Einzelfonds (rote Linie) im Vergleich zu der von Morningstar herangezogenen Gruppe an Konkurrenzprodukten (blau).