Die kleinen Könner verlängern ihre Siegesserie: Bei der aktuellen BVI-Sparplan-Statistik per 30. Dezember 2019 setzt sich erneut die Fondsgruppe "Nebenwerte Europa" als besonders renditestarke Kategorie durch. Wer in den vergangenen zehn Jahren monatlich 100 Euro in europäische Nebenwertefonds einzahlte, hat per Ende 2019 der BVI-Berechnung zufolge zu den angesammelten 12.000 Euro im Durchschnitt 7.343 Euro dazuverdient. Das entspricht einer Jahresrendite von 9,20 Prozent (lesen Sie dazu auch: Vermögensaufbau mit Fonds: So spart frau heute – und man auch)

Wer in solch einen Geldtopf investieren möchte, dem steht allerdings nur eine kleine Auswahl zur Verfügung. Mehrfachzählungen aufgrund verschiedener Fondstranchen ausgeklammert, sind es nämlich gerade einmal acht Portfolios, die sich in der Sparplan-Liste der Europa-Nebenwertefonds des BVI wiederfinden. Was zu einem guten Teil aber auch daran liegt, dass in der Verbandsauswertung eben nur die Fonds der BVI-Mitglieder enthalten sind.

FONDS professionell hat sich im siebten und letzten Teil seiner Serie angesehen, welche Portfolios sich überdurchschnittlich entwickelt haben. Was Anleger bei einer monatlichen Einzahlung von jeweils 100 Euro auf zehn Jahre gerechnet mit den sechs besten Fonds der Kategorie "Aktienfonds Europa, Small- & Midcaps" verdienen konnten, finden unsere Leser in der Bilderstrecke oben heraus! (cf)


Hier geht es zu den übrigen Teilen der Sparplan-Serie von FONDS professionell ONLINE:


Über die Wertentwicklungsstatistiken des BVI
Die Berechnung des BVI berücksichtigt sowohl den Ausgabeaufschlag als auch alle zwischenzeitlich anfallenden fondsinternen Kosten. Ausschüttungen wurden rechnerisch umgehend in neue Investmentfondsanteile investiert, um einen besseren Vergleich ausschüttender und thesaurierender Investmentfonds zu ermöglichen.

Erklärung zu den Grafiken in der Bilderstrecke
Die Grafiken zeigen die Entwicklung des Einzelfonds (rote Linie) im Vergleich zu der von Mountain View herangezogenen Gruppe an Konkurrenzprodukten (orange).