Der Schaden, den Betrüger mit Kryptowährungen anrichteten, hat im vergangenen Jahr eine Rekordhöhe erreicht. Laut einer Studie des Marktforschers Chainalysis wurden im Jahr 2021 Kryptowährungen im Wert von insgesamt 14 Milliarden US-Dollar veruntreut, berichtet das "Handelsblatt". Der Schaden sei im Vergleich zum Vorjahr um 80 Prozent gestiegen und habe damit ein Rekordniveau erreicht.

Das Gesamtvolumen des Kryptohandels verfünffachte sich im vergangenen Jahr auf 15,8 Billionen Dollar, rechnen die Marktforscher vor. "Kryptowährungen und andere Finanzprodukte aus der Cyber-Welt wie Non-Fungible Tokens (NFT) erlebten im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom", schreibt das "Handelsblatt". Wegen der Häufung an Betrugsfällen seien die Aufsichtsbehörden zunehmend alarmiert. (fp)