Was der Konjunktur kurzfristig hilft, kann auf längere Sicht zum Inflationsrisiko werden. Wenn die Geldmenge nicht schnell genug sinkt und die Preise für Öl und andere wichtige

Rohstoffe weiter steigen, könnte sich die Teuerungsrate weiter beschleunigen. Diese Gefahr sehen mittelfristig viele Ökonomen.

 

Einem drohenden starken Anstieg der Inflation möchten viele längerfristig denkende Anleger

entgegenwirken. Sie können dies durch den Erwerb von Finanzinstrumenten tun, die speziell zum Schutz vor steigenden Preisen entwickelt wurden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die neue

Inflationsanleihe von Morgan Stanley, wie das Unternehmen in eigener Sache anmerkt. Das Produkt ist bis einschließlich 15. September 2010, 13 Uhr, in der Zeichnung, vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung seitens der Emittentin.

 

Die siebenjährige Morgan Stanley Inflationsanleihe eigne sich für sicherheitsorientierte Investoren mit einem längerfristigen Anlagehorizont, heißt es von Seiten Morgan Stanleys. So biete sie einen vergleichsweise hohen garantierten Kuponzahlungen in den ersten beiden Jahren der Laufzeit in Höhe von 4,00 Prozent im ersten und 4,30 Prozent im zweiten Jahr sowie danach mögliche Kupons, die aus der entsprechenden Inflationsrate errechnet werden, plus einem Prozent attraktive Renditemöglichkeiten.

 

"Die neue Morgan Stanley Inflationsanleihe zeigt dem Anleger eine klare und sehr attraktive

Renditeperspektive auf", findet Felix Pachernegg, Executive Director und Leiter von Morgan

Stanley Derivative Solutions in Deutschland und Österreich. Er erläutert weiter: " Die verlängerte Laufzeit von nun sieben Jahren erlaubt es Anlegern, ihre Portfolios längerfristig inflationssicher zu gestalten."

 

Die Morgan Stanley Inflationsanleihe wird börsentäglich an der Frankfurter Wertpapierbörse

(Freiverkehr) und an der EUWAX in Stuttgart (Freiverkehr) gehandelt, Emittentin ist Morgan

Stanley. Es wird ein Aufgabeaufschlag von 1,5 Prozent erhoben. Produkte von Morgan Stanley IQ können über alle Banken und Sparkassen bezogen werden oder direkt über die Zeichnungsplattform der Börse Frankfurt.

 

Bei vorzeitigem Verkauf können Transaktions- und Ordergebühren anfallen, diese betragen nach Wissen der Morgan Stanley-Experten bis zu 1,00 Prozent des gehandelten Volumens. Zudem können Depotführungsgebühren anfallen. Die Kosten können von Bank zu Bank variieren. Die jeweilige Hausbank kann hierzu Informationen geben. Die Emittentin zahlt aus dem Emissionskurs an Vertriebe eine Vertriebsvergütung, die 1,80 Prozent des Emissionspreises beträgt und im Emissionspreis enthalten ist. (ir)

 

Ausführlichere Produktinformationen (Factsheet) finden Leser im Anhang.